Politik

Umfrage: Sozialisten mit Hollande gegen Le Pen chancenlos

Lesezeit: 1 min
08.09.2016 00:52
Einer neuen Umfrage zufolge wünscht sich nur eine kleine Minderheit der Franzosen eine weitere Amtszeit von Präsident Hollande. Am beliebtesten ist derzeit die Vorsitzende des Front National, Marine Le Pen. Den Daten zufolge könnte es auf eine Stichwahl zwischen Le Pen und Nicolas Sarkozy herauslaufen.
Umfrage: Sozialisten mit Hollande gegen Le Pen chancenlos

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der französische Präsident François Hollande hätte einer Umfrage zufolge bei einer neuerlichen Kandidatur keine Chance auf einen Sieg, berichtet AFP. In der am Dienstagabend veröffentlichen Erhebung im Auftrag des Figaro und des Senders LCI kam Hollande auf elf bis 15 Prozent. Damit würde es der Amtsinhaber nicht in die Stichwahl bei der Abstimmung im kommenden Jahr schaffen.

Der Erhebung zufolge würden in der Stichwahl der beiden Bestplatzierten die Chefin der rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, und der Kandidat der konservativen Republikaner gegeneinander antreten. Marine Le Pen führt die Umfrage zu den beliebtesten Politikern mit 26 Prozent an. Die Republikaner wollen ihren Kandidaten erst im November bestimmen. Die Umfrage sieht den früheren republikanischen Präsidenten Nicolas Sarkozy bei 29 Prozent und den ehemaligen Premierminister Alain Juppé bei 33 Prozent.

Hollandes früherer Wirtschaftsminister Emmanuel Macron, der möglicherweise antreten wird, kommt in der Umfrage auf 15 bis 20 Prozent. Hollande selbst hat bislang offengelassen, ob er noch einmal antreten wird. Die Entscheidung will er nach eigener Aussage auch von der Aussicht auf einen Wahlsieg abhängig machen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 22-Prozent unbezahlte Überstunden: Wenn Spitzenkräfte gratis arbeiten!
01.05.2024

Arbeitszeit am Limit: Wer leistet in Deutschland die meisten Überstunden – oft ohne finanziellen Ausgleich? Eine Analyse zeigt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Die größten Kostenfallen: So sparen Sie bei Fonds, Aktien und Co.
01.05.2024

Viele Anleger unterschätzen die Wirkung von Anlagekosten. Dabei sind Fondsgebühren, Orderkosten und Co. auf lange Sicht enorm...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konsumstimmung steigt: Die Deutschen shoppen wieder
01.05.2024

Laut aktuellen Erhebungen der GfK steigt die Konsumstimmung in Deutschland für den Mai auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Ausschlaggebend sind...

DWN
Politik
Politik Steinmeier unter Feuer: Kontroverse um Ukraine-Hilfen und Taurus-Lieferungen
30.04.2024

Bundespräsident Steinmeier steht wegen seiner Aussagen zur Ukraine-Hilfe in der Kritik. Politiker werfen ihm vor, seine Rolle nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen SAP Stellenabbau: Abfindungsangebote stehen, 2600 Jobs sollen wegfallen
30.04.2024

Im Rahmen der weltweiten Umstrukturierung von SAP sollen 2600 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden. Nun wurden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ukraine-Krieg: So ist die Lage
30.04.2024

Ukraine ruft nach dringender Militärhilfe, während tägliche Raketenangriffe weiterhin zivile Opfer fordern. Selenskyj und Stoltenberg...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massenprotest bei Thyssenkrupp: Beschäftigte fordern Arbeitsplatzerhalt
30.04.2024

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel ist viel im Umbruch. Arbeitnehmervertreter fordern Standortgarantien und...

DWN
Immobilien
Immobilien Vonovia dreht das Blatt: Gewinn nach Milliardenverlust
30.04.2024

Nach einem harten Jahr meldet Deutschlands Immobiliengigant Vonovia einen beeindruckenden Gewinn – ein Wendepunkt. Seine Aktie springt...