Politik

Umfrage NRW: Rot-Grün verliert Mehrheit, AfD wird Dritter

Lesezeit: 1 min
12.09.2016 01:40
Die Koalition von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen hat einer aktuellen Umfrage zufolge keine Mehrheit mehr. Die AfD würde mit 13 Prozent in den Landtag einziehen - und nimmt offenkundig allen Parteien Wähler weg.
Umfrage NRW: Rot-Grün verliert Mehrheit, AfD wird Dritter

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Politik  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Rot-Grün unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) würde einer Umfrage zufolge die Mehrheit im Düsseldorfer Landtag einbüßen, wenn bereits am nächsten Sonntag gewählt würde. Nach der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Mentefactum im Auftrag der «Rheinischen Post» käme die AfD aus dem Stand auf 13 Prozent und würde damit drittstärkste Kraft. Die SPD bliebe mit 31 Prozent vor der CDU mit 27 Prozent. Auf die Grünen entfielen 11 Prozent. Die FDP wäre mit acht Prozent sicher im Landtag, die Linken müssten bei einem Umfragewert von fünf Prozent zittern. Das Institut befragte zwischen dem 30. August und dem 6. September 1004 Personen im Alter ab 18 Jahren. Der Landtag in Nordrhein-Westfalen wird im Mai 2017 neugewählt.

Die Rheinische Post analysiert die Wählerwanderung zur AfD: "Von den Befragten, die angaben, bei einer Landtagswahl in NRW jetzt AfD zu wählen, hatten 2012 noch 18 Prozent bei der SPD ihr Kreuz gesetzt; 13 Prozent hatten sich für die CDU entschieden und fünf Prozent für die FDP."

Eine Koalition aus SPD und CDU erscheint demnach die wahrscheinlichste Kombination für eine Regierung in NRW.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Turbulenzen bei Tesla: Stellenabbau und düstere Prognosen für 2024
19.04.2024

Nach einem Stellenabbau bei Tesla prognostizieren Experten ein „Durchhänger-Jahr“ für Elektromobilität 2024, während Tesla auf...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Exporte in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie viel Immobilie kann ich mir 2024 leisten?
18.04.2024

Wie günstig ist die aktuelle Marktsituation für den Erwerb einer Immobilie? Auf welche Haupt-Faktoren sollten Kaufinteressenten momentan...

DWN
Politik
Politik G7-Gipfel auf Capri: Militärische Signale für Ukraine und Nahost
18.04.2024

Inmitten eskalierender Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten kommen die G7-Außenminister auf Capri zusammen, um gemeinsam Strategien...

DWN
Politik
Politik Russische Agenten in Bayern festgenommen: Sabotagepläne aufgedeckt
18.04.2024

Zwei Russland-Deutsche sollen für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Einer der beiden soll sich auch zur Durchführung von...

DWN
Politik
Politik Kampf am Himmel: Ukrainische Verteidiger unter Druck
18.04.2024

Die militärische Lage der Ukraine verschlechtert sich weiter. Es fehlen Mittel, Soldaten und Luftabwehrsysteme, um sich gegen neue...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Halving: Die nächste Evolutionsstufe im digitalen Geldsystem
18.04.2024

Am 20. April 2024 ist es wieder soweit: Das nächste Halving steht vor der Tür. Doch um was geht es bei diesem Event, auf das die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Wirtschaftsstandort Deutschland: 7 Maßnahmen, die den Wohlstand sichern
18.04.2024

Kein Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel, Bürokratie und hohe Energiekosten: Die deutsche Wirtschaft hat viele Baustellen. Im aktuellen...