Finanzen

Vor Bailout: Spaniens größte Banken herabgestuft

Standard & Poor’s hat die Kreditwürdigkeit mehreren spanischen Banken gesenkt. Banco Santander und Banco Bilbao, die zwei größten banken des Landes sind auch betroffen.Der Druck auf die spanische Regierung wächst – Ende Oktober wird ein weiteres Länder-Rating erwartet.
16.10.2012 10:44
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Spanisches Bailout: Ohne Zustimmung der Euroländer droht Desaster

Wie die Ratingagentur Standard & Poor’s am Dienstag mitteilte, wurde nun auch das Rating für einige spanische Banken herabgesenkt. Erst vor ein paar Tagen wurde die Kreditwürdigkeit des ganzen Landes herabgestuft. Unter den spanischen Banken waren insbesondere auch die Banco Santander SA und die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) – Spaniens größte Kreditinstitute.

Ende des Monats wird ein neues Rating für Spanien selbst erwartet. Sinkt die Kreditwürdigkeit erneut, würde dies die Refinanzierungskosten des Landes stark steigen lassen und so ein Bailout immer notwendiger machen.

Weitere Themen

Schäuble: Währungskommissar soll nationale Haushalte zurückweisen können

Samaras: Griechenland wird bald die nächste Tranche erhalten

Deutschland überholt: Türkei wird zum zweitwichtigsten Handelspartner Griechenlands

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rüstungskonzern KNDS übernimmt Alstom-Werk in Görlitz und sichert Arbeitsplätze
05.02.2025

Der Rüstungskonzern KNDS übernimmt das Alstom-Werk in Görlitz. In einer feierlichen Zeremonie unterzeichneten die Unternehmen eine...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Investments 2025: „Gold ist der beste Maßstab für den Wert von Bitcoin, den wir haben“
05.02.2025

Bitcoin-ETFs, politische Entscheidungen und die Goldkorrelation bestimmen die Spielregeln für Bitcoin 2025. Was das für Anleger bedeutet,...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehr KfW-Fördermilliarden - auch durch Heizungsgesetz
05.02.2025

Bei der politisch umstrittenen Förderung klimafreundlicher Heizungen verzeichnet die staatliche KfW seit Jahresende 2024 einen merklichen...

DWN
Panorama
Panorama Elf Tote in Schweden: Was ist passiert?
05.02.2025

Nach einer Schießerei an einer Erwachsenenbildungseinrichtung in Schweden bleiben viele Fragen offen. Mindestens elf Menschen starben,...

DWN
Politik
Politik Viererrunde bei RTL: Scholz, Merz, Weidel und Habeck im TV-Schlagabtausch
05.02.2025

Die klassische TV-Schlacht zwischen zwei Kanzlerkandidaten gerät in die Kritik. RTL reagiert und lädt Scholz, Merz, Weidel und Habeck zu...

DWN
Panorama
Panorama USA wollen Gazastreifen übernehmen
05.02.2025

Donald Trump will den Gazastreifen übernehmen und wirtschaftlich entwickeln. Dafür soll das vom Krieg gezeichnete Gebiet erst geräumt...

DWN
Politik
Politik Wagenknecht knüpft politische Zukunft an Wahlerfolg
05.02.2025

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht kämpft um den Einzug in den Bundestag – und knüpft daran ihre politische Zukunft. Mit einem...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Firmen verstärken Investitionen in Mittel- und Osteuropa
05.02.2025

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass immer mehr deutsche Unternehmen überlegen, ihre Produktion nach Mittel- und Osteuropa zu verlagern....