Politik

Friedensnobelpreis: Van Rompuy kündigt „hundertjährigen Frieden“ an

In Oslo wurde der diesjährige Friedensnobelpreis an die Herren Barroso, Van Rompuy und Schulz verliehen. Die EU-Funktionäre waren sich ihrer historischen Bedeutung bewusst. Bilder von einer bizarren Inszenierung.
11.12.2012 02:17
Lesezeit: 1 min

EU Ratspräsident Herman Van Rompuy sagte in seiner Rede beim Festbankett (von dem es bisher leider noch keine Fotos gibt), dass man ihn in den späten 40er Jahren in die Psychiatrie gesteckt hätte, wenn er vorhergesagt hätte, dass die EU in so kurzer Zeit in Frieden leben werde. Er kündigte an, dass man in weiteren 40 Jahren den "hundertjährigen Frieden" feiern werde. Er erinnerte daran, dass er aus der Nähe eines Orts mit dem Namen Waterloo stammt. Über Twitter sagte er, die EU arbeite für die Geschichte (seine Dinner-Rede im Wortlaut - hier).

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