Politik

Draghi stellt neue 5-Euro-Note vor

Die neue Banknote ist im Hologramm mit der mythologischen Europa-Figur versehen. Ab Anfang Mai wird die erste Serie in Umlauf gebracht. Die 5-Euro-Scheine sollen verbesserte Sicherheitsmerkmale aufweisen, mit denen auch die in den kommenden Jahren eingeführten neuen Banknoten anderer Wertigkeit versehen werden.
10.01.2013 18:14
Lesezeit: 1 min

Am Donnerstag stellte der EZB-Chef Mario Draghi die neue 5-Euro-Banknote vor, die den Höhepunkt der Ausstellungseröffnung „Das neue Gesicht des Euro“ (11. Januar bis 10. März) darstellen sollte. Neue, verbesserte Sicherheitsmerkmale zeichnen die Banknote aus. Sie ist die erste Banknote der neuen Euroserie, die unter dem Namen „Europa“ in den kommenden Monaten in Umlauf gebracht werden soll. Zu finden ist die mythologische Figur auf dem Geldschein im Wasserzeichen und im Hologramm.

Ein weitere Merkmal der Banknote ist die Smaragd-Zahl, die ihre Farbe beim Kippen des Geldscheins von Smaragdgrün zu Tiefblau ändert und auf der sich zudem ein Lichtbalken auf und ab bewegt. Kurze, erhabene Linien am Rande des Geldscheins sollen Menschen mit Sehbehinderung die Unterscheidung der verschiedenen Banknoten erleichtern (die neuen Banknoten – hier).

Alle neuen Banknoten sollen mit diesen Merkmalen versehen werden. Ab dem 2. Mai wird die neue 5-Euro-Note in Umlauf gebracht werden. Die übrigen Scheine der neuen Europa-Serie werden in den kommenden Jahren in aufsteigender Wertigkeit ausgegeben. Zunächst sollen beide Banknotenserien des Euro parallel im Umlauf sein, erst nach und nach wird die erste Serie aus dem Verkehr gezogen. Wann die alte Serie ihren Status als Zahlungsmittel verliert, soll frühzeitig bekannt gegeben werden. Grundsätzlich behalten die alten Scheine aber ihren Wert und können jederzeit bei den nationalen Zentralbanken umgetauscht werden.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...

DWN
Politik
Politik Trump: Wir schicken Waffen, die NATO zahlt
11.07.2025

Erst Stopp, dann Freigabe: Trump entscheidet über Waffen für Kiew – und kündigt neue Schritte gegen Russland an. Bezahlen will er das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Shitstorm im Joballtag: Hate Speech am Arbeitsplatz explodiert – was Unternehmen jetzt tun müssen
11.07.2025

Hassrede hat den Mittelstand erreicht – von Social Media bis ins Kundengespräch. Wo endet Meinungsfreiheit, wo beginnt...

DWN
Politik
Politik Milliardenschwere Steuerentlastungen für Unternehmen: Bundesrat macht Weg frei für Wachstumspaket
11.07.2025

Deutschland steht wirtschaftlich unter Druck. Das Wachstumspaket der Bundesregierung soll neue Investitionen anregen und Unternehmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell im Plus: Zwischen Zollstreit, Zinspolitik und charttechnischer Entscheidung
11.07.2025

Der Goldpreis schwankt – zwischen geopolitischer Unsicherheit, robuster US-Wirtschaft und charttechnischen Signalen. Anleger fragen sich:...

DWN
Politik
Politik Generälin über Krieg mit Russland: Ist Lettland die Schwachstelle der NATO?
11.07.2025

NATO-Generälin Jette Albinus rechnet mit russischem Angriff auf Lettland. Der Einsatz wäre kein Afghanistanszenario – sondern ein Kampf...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Kurs unter Druck: Sorgen um US-Zölle dämpfen Rekordlaune
11.07.2025

Nach seinem Rekordhoch gerät der DAX-Kurs zum Wochenausklang unter Druck. Drohende Zölle aus den USA und schwache Unternehmensdaten...

DWN
Politik
Politik Zölle auf Wein? Deutsche Winzer blicken mit Sorge auf mögliche US-Zölle
11.07.2025

Strafzölle in Höhe von 200 Prozent auf Weinimporte aus der EU – mit diesem Szenario hatte US-Präsident Donald Trump noch im April...