Politik

Spanien: Jugend-Arbeitslosigkeit erreicht neues Rekordhoch

Lesezeit: 1 min
26.03.2013 17:41
Die spanische Zentralbank prognostiziert, dass die Arbeitslosigkeit 2013 auf 27,1 Prozent ansteigen wird. Mehr als jeder zweite jugendliche Spanier ist arbeitslos. Zudem werde die Wirtschaft 2013 weiter schrumpfen und das Staatsdefizit dieses und nächstes Jahr bei 6 Prozent liegen.
Spanien: Jugend-Arbeitslosigkeit erreicht neues Rekordhoch

Die spanische Wirtschaft wird 2013 um 1,5 Prozent schrumpfen und im kommenden Jahr um 0,6 Prozent wachsen, prognostiziert die spanische Zentralbank Banco de España. Damit widerspricht sie den positiveren Zahlen der spanischen Regierung und liegt näher bei den Prognosen der EU-Kommission (mehr hier).

Die Arbeitslosigkeit in Spanien wird 2013 auf ein Rekordhoch von 27,1 Prozent ansteigen und erst im kommenden Jahr leicht auf 26,8 Prozent zurückgehen, so die Zentralbank. Dies lässt auch erwarten, dass die Jugend-Arbeitslosigkeit im laufenden Jahr den Wert von 55 Prozent aus dem vierten Quartal 2012 noch übersteigt und sich in Richtung 60 Prozent bewegt.

Zumindest in diesem Punkt stimmt sie mit der Regierung überein, dass die Wirtschaft 2013 ihren Tiefpunkt erreicht hat und es ab Ende des Jahres wieder bergan geht. Auch das Staatsdefizit, das seit 2009 um 10 Prozent schwankt, werde dieses und kommendes Jahr nur noch bei circa 6 Prozent liegen, so der Banco de España.

DWN
Politik
Politik SPD-Kanzlerkandidat steht fest: Pistorius zieht zurück und ebnet Weg für Scholz
21.11.2024

Nach intensiven Diskussionen innerhalb der SPD hat Verteidigungsminister Boris Pistorius Olaf Scholz den Weg für die erneute...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit Rekordhoch kurz vor 100.000 Dollar - wie geht's weiter?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag hat die wichtigste Kryptowährung direkt nachgelegt. Seit dem Sieg von Donald...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturflaute, Handelskonflikte, leere Büroimmobilien - Banken stehen vor akuten Herausforderungen
21.11.2024

Eigentlich stehen Deutschlands Finanzinstitute in Summe noch ganz gut da – so das Fazit der Bundesbank. Doch der Blick nach vorn ist...

DWN
Finanzen
Finanzen Von Dividenden leben? So erzielen Sie ein passives Einkommen an der Börse
21.11.2024

Dividenden-ETFs schütten jedes Jahr drei bis vier Prozent der angelegten Summe aus. Wäre das auch was für Ihre Anlagestrategie?...

DWN
Politik
Politik Weltstrafgericht erlässt auch Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant - wegen Kriegsverbrechen im Gaza-Streifen
21.11.2024

Der Internationale Strafgerichtshof hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, den früheren...

DWN
Politik
Politik US-Staatsapparat: Tech-Milliardär Elon Musk setzt auf Technologie statt Personal - Unterstützung bekommt er von Trump
21.11.2024

Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Trump dabei helfen, Behördenausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Er gibt einen...