Mit sechs verschiedenen Lebensmittelkapseln kann Foodini gefüllt werden. Die Pasten werden mit einer Art Spritze aufgezogen und dann mit Druck in Form gebracht. So können Pizza, Burger, Ravioli bis hin zu ausgefallenem Tortendekor hergestellt werden. Der Drucker kann die Lebensmittel allerdings nicht backen, dass muss weiterhin der klassische Ofen übernehmen.
Äußerlich ähnelt das Gerät einer Mikrowelle. Es soll ab dem Frühjahr erhältlich sein und etwas unter 1.000 Euro kosten, so der Hersteller Natural Machines. Das Start-up will nach eigenen Angaben mit seiner Erfindung Technik, Kunst und Essen verbinden.
Foodini ist das erste Gerät dieser Art, welches serienmäßig auf den Markt kommt. Die NASA förderte vergangenes Jahr ein ähnliches Projekt mit 125.000 Dollar. Gedacht war der NASA-3-D-Drucker ursprünglich für die Raumfahrt. Das texanische Unternehmen arbeitet mit Pulver aus Insekten, Algen oder Gräsern. So sollen die Lebensmittel bis zu 30 Jahre haltbar sein (mehr hier).