Politik

Deutsche Bank feuert Devisenhändlerin in Mexiko

Lesezeit: 1 min
07.05.2014 10:11
Die Deutsche Bank hat eine Händlerin in Mexiko gefeuert. Die Bank ist in den Skandal um Manipulationen von Devisenkursen verstrickt.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Skandal um die Manipulation von Devisenkursen zieht bei der Deutschen Bank offenbar immer weitere Kreise. Das Institut hat nun auch noch eine Händlerin in Mexiko gefeuert, wie Reuters am Dienstag von einer mit dem Vorgang vertrauten Person erfuhr. Vor die Tür gesetzt worden sei Marlene Galvan. Die Händlerin war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Die Deutsche Bank gehört zu den größten Händlern am Devisenmarkt, auf dem täglich 5,3 Billionen Dollar umgesetzt werden und der seit Monaten von Ermittlungsbehörden durchleuchtet wird. Sie haben den Verdacht, dass Banken die Referenzkurse verschiedener Währungen manipuliert haben. Die Deutsche Bank erklärte, sie arbeite mit den Ermittlern zusammen. Im Februar hatte die Bank drei Händlern in New York gekündigt.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutsche Bahn Infrastruktur: Rekordinvestitionen von 17 Milliarden Euro in 2024
02.01.2025

Die Deutsche Bahn investiert 2024 knapp 17 Milliarden Euro in ihre Infrastruktur – ein Rekord. Mit erneuerten Gleisen, modernisierten...

DWN
Politik
Politik US-Industriepolitik: Warum Biden und Trump unterschiedliche Wege zur Industrieankurbelung wählen
02.01.2025

Die US-Industriepolitik steht im Fokus der wirtschaftlichen Debatten zwischen Trump und Biden. Während die Biden-Regierung mit...

DWN
Politik
Politik Russland stoppt Gaslieferungen: Moldau unter Druck, Rumänien hilft aus
02.01.2025

Russland setzt Moldau mit einem Gaslieferstopp unter Druck. Vor allem Transnistrien, die prorussische Separatistenregion, spürt die Folgen...

DWN
Politik
Politik Estlink 2: Kabelschäden ohne Folgen für Anschluss an EU-Stromnetz
02.01.2025

Estlink 2: Der Ausfall des Unterseekabels sorgt für Unsicherheit in den baltischen Staaten. Dennoch bleibt die litauische Regierung...

DWN
Finanzen
Finanzen Strompreise 2025: Wie sich Kosten durch Netzentgelte und Umlagen entwickeln
02.01.2025

Strompreise 2025 bleiben ein heißes Thema: Verbraucher:innen erwarten steigende Kosten durch höhere Netzentgelte und CO2-Preise. Doch...

DWN
Politik
Politik CSU verschärft Ton in der Migrationspolitik
02.01.2025

Zur CSU-Winterklausur gehören traditionell lautstarke Forderungen an die Bundesregierung. Dieses Mal hofft die Partei, viele davon nach...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis anno 2025: Konflikte und Verschuldungen bleiben die Hauptsorgen der Anleger
02.01.2025

Die Gold-Verwalter von BullionVault in London haben mal wieder seine Kunden befragt, warum sie in Gold und Edelmetalle investieren....

DWN
Panorama
Panorama New Orleans und ein explodierter Cybertruck vor Trumps Hotel: Gibt es einen Zusammenhang?
02.01.2025

Mit voller Absicht soll der Attentäter in die Menge gerast sein und 15 Menschen getötet haben. Das FBI geht von einem Terroranschlag aus,...