Politik

Tabakmarkt: Camel-Hersteller kauft Zigaretten-Produzent Lorillard

Der Camel-Hersteller Reynolds American hat den Zigaretten-Hersteller Lorillard für 27,4 Milliarden US-Dollar übernommen. Die Übernahme lässt Reynolds American zum zweitgrößten Hersteller von Zigaretten auf dem US-Markt werden. Spitzenreiter ist Philip Morris.
15.07.2014 14:38
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der" href="http://www.bloomberg.com/video/embed/Cshu6RyKTL~eLgD93Ajllg?height=395&width=640">

Der" target=_blank>www.bloomberg.com] amerikanische Zigaretten-Produzent Reynolds American übernimmt seinen Konkurrenten Lorillard für 27,4 Milliarden US-Dollar. Lorillard ist der größte amerikanische Hersteller von elektrischen Zigaretten.

Reynolds American ist der zweitgrößte Zigaretten-Produzent der USA und vertreibt unter anderem die Marken Camel und Pall Mall. Der Tabak-Konzern British American Tobacco ist der größte Aktionär bei Reynolds American und hält Anteile in Höhe von 42 Prozent.

Zudem erwägt Reynolds, seine Zigaretten-Marken KOOL, Salem, Winston, Maverick und blu eCigs und den Tabak-Konzern Imperial Tobacco Group für 7,1 Milliarden US-Dollar zu verkaufen, meldet Bloomberg.

Im vergangenen Jahr wurden in den USA insgesamt 273 Milliarden Zigaretten verkauft. Davon fielen 41 Prozent auf Philip Morris, 23 Prozent auf Reynolds American, 14 Prozent auf Lorillard, 3 Prozent auf Vector und 19 Prozent auf alle restlichen Tabak-Unternehmen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
USA
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...

DWN
Politik
Politik Trump: Wir schicken Waffen, die NATO zahlt
11.07.2025

Erst Stopp, dann Freigabe: Trump entscheidet über Waffen für Kiew – und kündigt neue Schritte gegen Russland an. Bezahlen will er das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Shitstorm im Joballtag: Hate Speech am Arbeitsplatz explodiert – was Unternehmen jetzt tun müssen
11.07.2025

Hassrede hat den Mittelstand erreicht – von Social Media bis ins Kundengespräch. Wo endet Meinungsfreiheit, wo beginnt...

DWN
Politik
Politik Milliardenschwere Steuerentlastungen für Unternehmen: Bundesrat macht Weg frei für Wachstumspaket
11.07.2025

Deutschland steht wirtschaftlich unter Druck. Das Wachstumspaket der Bundesregierung soll neue Investitionen anregen und Unternehmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell im Plus: Zwischen Zollstreit, Zinspolitik und charttechnischer Entscheidung
11.07.2025

Der Goldpreis schwankt – zwischen geopolitischer Unsicherheit, robuster US-Wirtschaft und charttechnischen Signalen. Anleger fragen sich:...

DWN
Politik
Politik Generälin über Krieg mit Russland: Ist Lettland die Schwachstelle der NATO?
11.07.2025

NATO-Generälin Jette Albinus rechnet mit russischem Angriff auf Lettland. Der Einsatz wäre kein Afghanistanszenario – sondern ein Kampf...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Kurs unter Druck: Sorgen um US-Zölle dämpfen Rekordlaune
11.07.2025

Nach seinem Rekordhoch gerät der DAX-Kurs zum Wochenausklang unter Druck. Drohende Zölle aus den USA und schwache Unternehmensdaten...

DWN
Politik
Politik Zölle auf Wein? Deutsche Winzer blicken mit Sorge auf mögliche US-Zölle
11.07.2025

Strafzölle in Höhe von 200 Prozent auf Weinimporte aus der EU – mit diesem Szenario hatte US-Präsident Donald Trump noch im April...