Finanzen

Nikkei auf höchstem Stand seit sieben Jahren

Lesezeit: 1 min
25.09.2014 11:43
Der japanische Nikkei-Index steht mit 16.374 Punkten auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren. Ein starker Dollar und ein schwacher Yen schoben den Export-orientierten japanischen Handel an. Die Börse in Tokio verzeichnete somit ein Plus von 1,3 Prozent.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Yen-Talfahrt und positive Vorgaben von der Wall Street haben am Donnerstag die Tokioter Börse angetrieben. Der Nikkei-Index beendete den Handel mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 16.374 Punkte und damit auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren. Andere asiatische Börsen konnten dagegen ihre Gewinne, die sie zu Handelsbeginn verzeichneten, nicht halten: Der MSCI-Index für die Region unter Ausschluss Japans sank um 0,5 Prozent.

Der Euro verzeichnete weiter Verluste und kostete 1,2760 Dollar. Die japanische Währung verbilligte sich ebenfalls: Ein Dollar kostete 109,17 Yen. Dies kommt vor allem Unternehmen mit Exportschwerpunkt zugute, weil sich mit einem billigeren Yen ihre im Ausland erzielten Gewinne stärker in den Büchern niederschlagen. Papiere von Toyota Motor verteuerten sich um fast zwei Prozent. Bei Sony betrug der Zuwachs 1,4 Prozent.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik Heimatschutz: Immer mehr Bürger dienen dem Land und leisten „Wehrdienst light"
01.05.2024

Ob Boris Pistorius (SPD) das große Ziel erreicht, die Truppe auf über 200.000 Soldaten aufzustocken bis 2031 ist noch nicht ausgemacht....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktor für Unternehmenserfolg
01.05.2024

Die Studie „Corporate Sustainability im Mittelstand“ zeigt, dass der Großteil der mittelständischen Unternehmen bereits Maßnahmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Pflegezusatzversicherungen: Wichtige Absicherung mit vielen Varianten
01.05.2024

Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus, um die Kosten im Pflegefall zu decken. Welche privaten Zusatzversicherungen bieten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen 22-Prozent unbezahlte Überstunden: Wenn Spitzenkräfte gratis arbeiten
01.05.2024

Arbeitszeit am Limit: Wer leistet in Deutschland die meisten Überstunden – oft ohne finanziellen Ausgleich? Eine Analyse zeigt,...

DWN
Finanzen
Finanzen Die größten Kostenfallen: So sparen Sie bei Fonds, Aktien und Co.
01.05.2024

Viele Anleger unterschätzen die Wirkung von Anlagekosten. Dabei sind Fondsgebühren, Orderkosten und Co. auf lange Sicht enorm...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konsumstimmung steigt: Die Deutschen shoppen wieder
01.05.2024

Laut aktuellen Erhebungen der GfK steigt die Konsumstimmung in Deutschland für den Mai auf ein Zwei-Jahres-Hoch. Ausschlaggebend sind...