Politik

Nato-Chef fordert harte Maßnahmen gegen Russland

Lesezeit: 1 min
07.02.2015 00:20
Nato-Oberbefehlshaber Breedlove fordert ein härteres Vorgehen gegen Russland im Ukraine-Konflikt. Es sollen „alle Werkzeuge im Werkzeugkasten“ genutzt werden, falls die Sanktionen nicht das gewünscht Ergebnis erzielen.
Nato-Chef fordert harte Maßnahmen gegen Russland

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Westen muss nach den Worten von Nato-Oberbefehlshaber Philip Breedlove bereit sein, im Ukraine-Konflikt alle Instrumente zur Unterstützung der Führung in Kiew zu nutzen. Der Westen habe diplomatische und wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt, sagte der US-General am Freitag bei der Sicherheitskonferenz in München. „Aber wenn das nicht das gewünschte Ergebnis bringt, dann sollten vielleicht alle Instrumente im Werkzeugkasten genutzt und die konventionellen Mittel nicht gleich ausgeschlossen werden“, fügte er hinzu.

Breedlove äußerte sich allerdings nicht dazu, ob dies seiner Meinung nach auch Waffenlieferungen an die Ukraine einschließt. Medienberichten zufolge zählt Breedlove zu den Vertretern der US-Führung, die für die Versorgung der Ukraine mit Abwehrwaffen und militärischer Ausrüstung eintreten. Die europäischen Staaten dagegen lehnen Waffenlieferungen an die Ukraine ab, da sie eine Ausweitung des Konflikts befürchten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Technologie
Technologie DWN-Interview: Wetterwaffen - Utopie oder Wirklichkeit?
01.10.2023

Der italienische Wissenschaftsjournalist Marco Pizzuti spricht über die wenig diskutierte Thematik der Wetterwaffen und das starke...

DWN
Finanzen
Finanzen Anleger geben Hoffnung auf fallende Zinsen auf
01.10.2023

Über viele Monaten wollten Anleger nicht wahrhaben, dass die hohen Zinsen von Dauer sind. Doch nun ist plötzlich Einsicht eingekehrt -...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Dank Russland: Weizen so billig wie zuletzt vor 3 Jahren
01.10.2023

Eine zweite Rekordernte in Russland hat die globalen Weizen-Preise stark nach unten gedrückt. Analysten warnen nun aber vor einer...

DWN
Politik
Politik USA bieten vorerst keine weitere Militärhilfe für die Ukraine
01.10.2023

Der US-Kongress hat einen Übergangshaushalt verabschiedet, der vorerst keine weitere Unterstützung für die Ukraine vorsieht. Die EU...

DWN
Politik
Politik Slowakei: Pro-russischer Fico gewinnt Wahlen
01.10.2023

Die Partei des linksgerichteten früheren Ministerpräsidenten Robert Fico hat die Parlamentswahl in der Slowakei gewonnen. Sie kann aber...

DWN
Politik
Politik Türkei: Anschlag auf Regierungsgebäude in Ankara
01.10.2023

In der Türkei ist es am Sonntagmorgen zu einem Anschlag gekommen. Zwei Terroristen hätten einen Bombenanschlag auf Regierungsgebäude in...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Steuervorteile beim Unternehmensverkauf: Clevere Strategien für mehr Gewinn
01.10.2023

Durch kluge Nutzung von Steuervorteilen kann der Ausgang eines Unternehmensverkaufs erheblich beeinflusst werden. Verschiedene Strategien...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft USA: Gewinne der Unternehmen steigen auf Rekordhoch
30.09.2023

Trotz historisch hoher Zinsen können die USA eine Rezession offenbar vermeiden. Die Gewinne der Unternehmen sind auf ein neues Rekordhoch...