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EU-Kommission erlaubt Daimler Kooperation mit Russen

Die Kooperation zwischen dem russischen Konzern Kamaz und Daimler wurde von der EU-Kommission genehmigt. In einem Joint Venture wollen die beiden Unternehmen künftig zusammen Lastwagen bauen. Die Kommission hatte das Projekt wegen kartellrechtlicher Bedenken überprüft.
24.02.2015 17:31
Lesezeit: 1 min

Die EU-Kommission hat eine Kooperation zwischen dem russischen Kamaz-Konzern und Daimler genehmigt. Die beiden werden ein Joint Venture gründen und künftig zusammen Lastwagen bauen. Die Kommission hatte das Projekt unter wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten geprüft und stieß dabei auf keinerlei Einwände.

Das Gemeinschaftsunternehmen soll nur in Russland und Weißrussland tätig sein. In der EU selbst werde es der Kommission zufolge nicht aktiv, wie mehrere Medien berichten.

Der deutsche Autobauer hat schon bei früheren Projekten mit Kamaz zusammengearbeitet. Das Unternehmen baut neben Lastkraftwagen auch Traktoren und gepanzerte Fahrzeuge.

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