Finanzen

Aussicht auf Lösung in Griechenland-Krise beflügelt Dax

Lesezeit: 1 min
24.06.2015 09:27
Am Mittwoch dürfte der Dax angesichts der Aussicht auf eine Lösung der griechischen Schuldenkrise weiter steigen. Am Dienstag hatte der Dax 0,7 Prozent fester bei 11.542 Zählern geschlossen. Seit Montag kommt er bereits auf ein Plus von 4,5 Prozent.
Aussicht auf Lösung in Griechenland-Krise beflügelt Dax

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die Hoffnung auf eine Lösung der Schuldenkrise in Griechenland dürfte den Dax auch am Mittwoch laut Börsianern weiter nach oben treiben. Im Tagesverlauf wollen die Experten von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) die jüngsten Reformvorschläge der Athener Regierung prüfen. Die Finanzminister der Euro-Zone könnten anschließend grünes Licht für neue Finanzspritzen geben, ohne die Griechenland die Pleite droht.

Am Dienstag hatte der Dax 0,7 Prozent fester bei 11.542 Zählern geschlossen. Seit Montag kommt er bereits auf ein Plus von 4,5 Prozent. Neben Griechenland steht auch der Ifo-Index im Fokus. Von ihm erhoffen sich die Anleger Hinweise darauf, ob und wie stark die Hellas-Krise die Stimmung in den deutschen Chef-Etagen beeinflusst.

An der Wall Street hatten sich die Anleger am Dienstag zurückgehalten, weil ein Führungsmitglied der Notenbank die Aussicht auf womöglich nicht nur eine, sondern sogar zwei Zinserhöhungen noch in diesem Jahr eröffnete. Der Dow-Jones-Index, der Nasdaq-Composite und S&P-500 schlossen mit einem knappen Plus von rund 0,1 Prozent.

In Asien notierten die Indizes am Mittwoch uneinheitlich: Der Nikkei-Index legte um 0,4 Prozent zu, der Shanghai-Composite verlor dagegen 0,3 Prozent.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Politik
Politik Heimatschutz: Immer mehr Bürger dienen dem Land und leisten „Wehrdienst light"
01.05.2024

Ob Boris Pistorius (SPD) das große Ziel erreicht, die Truppe auf über 200.000 Soldaten aufzustocken bis 2031 ist noch nicht ausgemacht....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...