Finanzen

Börse: Dax schließt 3,6 Prozent im Minus

Chaotischer Handels-Auftakt beim Dax und bei europäischen Staatsanleihen, dann die Stabilisierung. Es herrscht Optimismus, dass die Dinge schon irgendwie ins Lot kommen – aber das sieht nicht wirklich danach aus. Nachbarländer Griechenlands nehmen griechische Banken in Quarantäne, außerdem ist der IWF-Zahlungsausfall nun mehr als wahrscheinlich, weil die Eurozone eine Zwischenfinanzierung ablehnt. Außerdem könnte Griechenland rein finanziell gar nicht in der Lage sein, das Referendum abzuhalten – die Kosten liegen über 100 Millionen Euro.
29.06.2015 18:37
Lesezeit: 1 min

Chaotischer Handels-Auftakt beim Dax und bei Staatsanleihen Europas, dann die Stabilisierung. Es herrscht Optimismus, dass die Dinge schon irgendwie ins Lot kommen – aber das sieht nicht wirklich danach aus. Die Nachbarländer Griechenlands nehmen griechische Banken in Quarantäne, außerdem ist der IWF-Zahlungsausfall nun mehr als wahrscheinlich, weil die Eurozone eine Zwischenfinanzierung ablehnt. Außerdem könnte Griechenland rein finanziell gar nicht in der Lage sein, das Referendum abzuhalten – die Kosten liegen über 100 Millionen Euro.

Der Dax handelt nach wie vor im Abwärtstrendkanal, dessen untere Begrenzung derzeit bei ca. 10600 Punkten liegt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Bereich mindestens noch angetestet wird, vielleicht geht es aber noch deutlich weiter nach unten!

Hier das Video: finanzmarktwelt.de/marktgefluester-das-war-es-noch-nicht-14209/

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