Werbung+++
Hochrangige US-Vertreter haben sich mit dem Automobilkonzern Toyota in Verbindung gesetzt, um in Erfahrung zu bringen, woher die Toyota-Jeeps des IS stammen. Doch der Konzern antwortete der US-Regierung. „Toyota hält strikte Regeln ein, die keine Möglichkeit bieten, Autos an diejenigen zu verkaufen, die diese für militärische Zwecke für Terroraktivitäten nutzen bzw. dazu modifizieren könnten“, zitiert ABC News den PR-Direktor von Toyota, Ed Lewis. Der Automobilkonzern habe keine Möglichkeiten, die Weiterverkaufswege der Autos zu kontrollieren.
Der IS benutzt vor allem Autos der Marken Toyota Hilux, Toyota Tacoma und Toyota Land Cruiser. Doch in den Propagandavideos des IS lassen sich auch Autos der Marken Mitsubishi, Isuzu oder Hyundai beobachten. Im Jahr 2012 hatte der japanische Konzern alle Autolieferungen nach Syrien gestoppt.