Finanzen

Investoren: Hype um iPhone ist vorbei

Die iPhone-Euphorie flacht nach Meinung der Analysten ab: Statt wie bisher 35 Prozent Plus im Jahr erwarten Apple-Investoren für die kommenden Quartale nur noch niedrige einstellige Wachstumszahlen.
27.10.2015 10:51
Lesezeit: 1 min

Analysten sind sich einig, dass das Wachstum der iPhone Verkaufszahlen sich in den nächsten Quartalen abschwächen wird. Statt der 35 Prozent Wachstum aus dem vergangen Jahr erwarten sie für die kommenden Quartale nur noch niedrige einstellige Wachstumszahlen bei den verkauften Stückzahlen.

Die Gefühle für Apple sind dabei, sich zu verändern“, zitiert die Financial Times in einem Bericht einen Analysten. Tim Cook hatte Spekulationen zu negativen Auswirkungen der China-Krise auf den wichtigsten Absatzmarkt für iPhones zwar zurückgewiesen, dennoch teilten selbst ansonsten optimistische Apple-Analysten die Sorge, dass die iPhone-Verkaufszahlen demnächst zum ersten Mal seit dem Launch des ersten Modells im Jahresvergleich sinken könnten.

Gene Munster von der Investment-Bank Piper Jaffray schrieb demnach an seine Klienten, „Aufgrund der Gespräche die wir in der vergangenen Woche mit 15 Investoren geführt haben glauben wir, dass sich die iPhone-Verkäufe im Dezember im Jahresvergleich leicht abschwächen.“ Munster hält ein Wachstum von drei Prozent im kommenden Jahr für realistisch, ein scharfer Rückgang im Vergleich zu den bisherigen Wachstumsraten von 35 Prozent.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Vetternwirtschaft und Machtspiele: So scheitert der NATO-Innovationsplan
03.07.2025

Milliarden für die NATO-Innovation, doch hinter den Kulissen regiert das Chaos: Interessenkonflikte, Rücktritte und Streit gefährden...

DWN
Politik
Politik Trump dreht den Geldhahn zu: Kiew kämpft ohne Washington
02.07.2025

Donald Trump kappt Waffenhilfe für die Ukraine, Europa zögert, Moskau rückt vor. Doch Kiew sucht nach eigenen Wegen – und die Rechnung...

DWN
Panorama
Panorama Köln schafft den Begriff "Spielplatz" ab
02.07.2025

Köln verabschiedet sich vom traditionellen Begriff "Spielplatz" und ersetzt ihn durch "Spiel- und Aktionsfläche". Mit neuen Schildern und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Tusk zieht die Grenze dicht – Spediteure schlagen Alarm
02.07.2025

Grenzkontrollen sollen Sicherheit bringen – doch für Spediteure und Industrie drohen Staus, teurere Transporte und Milliardenverluste....

DWN
Panorama
Panorama EU-Klimapolitik: Soviel Spielraum lässt das 90-Prozent-Ziel
02.07.2025

Die EU-Kommission hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2040 sollen die Emissionen massiv sinken, ein großer Schritt Richtung...

DWN
Technologie
Technologie DeepSeek zerstört Milliardenwerte: China-KI soll aus Europa verschwinden
02.07.2025

Ein chinesisches Start-up bringt Nvidia ins Wanken, Milliarden verschwinden in Stunden. Doch für Europa ist das erst der Anfang: Die...

DWN
Politik
Politik Gasförderung Borkum: Kabinett billigt Abkommen mit den Niederlanden
02.07.2025

Die Bundesregierung will mehr Gas vor Borkum fördern und stößt damit auf heftigen Widerstand von Umweltschützern. Das Vorhaben soll...

DWN
Immobilien
Immobilien Klimaanlage einbauen: Was Sie vor dem Kauf wissen müssen
02.07.2025

Die Sommer werden heißer – und die Nachfrage nach Klimaanlagen steigt. Doch der Einbau ist komplizierter, als viele denken. Wer nicht in...