Politik

Lega Nord: Kommt die Türkei in die EU, muss Italien austreten

Die Lega Nord macht Front gegen den EU-Beitritt der Türkei. Die Türkei sei ein Feind, weil sie die Terro-Miliz IS finanziere. Italien und die Türkei in einer gemeinsamen politischen Union - das sei undenkbar, sagt Lega-Chef Salvini.
02.12.2015 16:24
Lesezeit: 1 min

Für Matteo Salvini von der Lega Nord wäre ein EU-Beitritt der Türkei ein Grund, dass Italien aus dem Staatenbund ausscheidet. Via Twitter machte der Politiker kürzlich seinem Ärger über das Ergebnis des Sondergipfels in Ankara Luft.

Salvini bezeichnete die Finanzspritze von drei Milliarden Euro zur Bewältigung der Flüchtlingskrise als „Geschenk“, so die italienische Zeitung Diretta News.

Auf Facebook schrieb er, dass der Deal der EU mit der Türkei „selbstmörderischer Wahnsinn vieler Politiker in Brüssel“ sei:

www.facebook.com] data-width="500">

Dall'Europa" href="https://www.facebook.com/salviniofficial/posts/10153402142223155">Dall'Europa" target=_blank>www.facebook.com] alla Turchia un folle regalo di 3 MILIARDI di euro per gli immigrati, e qualcuno vorrebbe che la stessa...

Posted by Matteo Salvini on Sonntag, 29. November 2015

 

Salivini hatte bereits am Montag das Übereinkommen mit der Türkei attackiert. Er bezeichnete die Türkei als Feind, weil sie von der Terror-Miliz IS Erdöl kaufe. Der RAI sagte er am Mittwoch, dass es das Wichtigste sei, die Finanzierung der Terroristen über die Türkei abzuschneiden.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft US-Strafzölle: Wie die deutsche Wirtschaftsleistung massiv bedroht wird
05.02.2025

US-Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China könnten gravierende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben. Experten des...

DWN
Panorama
Panorama Russischer Geheimdienst hinter Auto-Sabotagen vermutet
05.02.2025

Eine Serie von Sabotageakten gegen Autos sorgt für Unruhe in Deutschland. Die Polizei vermutet dahinter einen russischen Geheimdienst, der...

DWN
Technologie
Technologie Shein und Temu im Visier der EU-Kommission
05.02.2025

Die EU-Kommission will gegen den massenhaften Import billiger Produkte von Plattformen wie Shein und Temu vorgehen. Im Fokus stehen...

DWN
Panorama
Panorama Elf Tote in Schweden: Was ist passiert?
05.02.2025

Nach einer Schießerei an einer Erwachsenenbildungseinrichtung in Schweden bleiben viele Fragen offen. Mindestens elf Menschen starben,...

DWN
Politik
Politik Mehrheit bei Migrationsvotum durch AfD: Für mehr als die Hälfte der Deutschen kein Problem
05.02.2025

Bei den Demonstrationen gegen Merz und die AfD war viel Empörung zu spüren. Doch diese Proteste spiegeln nur die Meinung einer – wenn...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rüstungskonzern KNDS übernimmt Alstom-Werk in Görlitz und sichert Arbeitsplätze
05.02.2025

Der Rüstungskonzern KNDS übernimmt das Alstom-Werk in Görlitz. In einer feierlichen Zeremonie unterzeichneten die Unternehmen eine...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Investments 2025: „Gold ist der beste Maßstab für den Wert von Bitcoin, den wir haben“
05.02.2025

Bitcoin-ETFs, politische Entscheidungen und die Goldkorrelation bestimmen die Spielregeln für Bitcoin 2025. Was das für Anleger bedeutet,...

DWN
Immobilien
Immobilien Mehr KfW-Fördermilliarden - auch durch Heizungsgesetz
05.02.2025

Bei der politisch umstrittenen Förderung klimafreundlicher Heizungen verzeichnet die staatliche KfW seit Jahresende 2024 einen merklichen...