Politik

Wegen Merkel: Ex-Justizminister von Sachsen tritt aus CDU aus

Lesezeit: 1 min
02.12.2015 23:34
Der CDU-Politiker Steffen Heitmann ist aus der CDU ausgetreten. Er könne die einsamen Entscheidungen Angela Merkels zur Öffnung der Grenzen nicht mehr mittragen. Nicht einmal in der DDR habe er sich so fremd in seinem Land gefühlt.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der frühere Justizminister von Sachsen, Steffen Heitmann, ist in einem spektakulären Schritt aus der CDU ausgetreten. Die FAZ berichtet, Heitmann habe der Parteivorsitzenden Angela Merkel einen Brief geschrieben, in welchem er die Kanzlerin bezichtigt, dem deutschen Volk Schaden zugefügt zu haben. Laut FAZ schrieb der Politiker an Merkel: „Sie haben durch eine einsame Entscheidung und unbedachte Äußerungen Deutschland zum bevorzugten Ziel für Flüchtlinge gemacht.“

Die offenen Grenzen überfordern die Behörden und verunsichern die Bevölkerung. Die Kanzlerin habe kein Konzept, die Regierung sei überfordert. Der Amtseid verpflichte die Kanzlerin, Schaden vom Volk abzuwenden: „Der Schaden für unser Volk ist absehbar.“ Er wolle diese Politik nicht mehr mittragen. Heitmann schließt seinen Brief mit den Worten: „Ich habe mich noch nie – nicht einmal in der DDR – so fremd in meinem Land gefühlt.“


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Die Ampel auf Rot: Warum die deutsche Wirtschaft abwandert
08.05.2024

Der Frust des deutschen Mittelstands ist gewaltig. Immer mehr Unternehmer denken über Verlagerung ihrer Produktionsbetriebe nach. Nach...

DWN
Finanzen
Finanzen KfW: Deutlich weniger Förder-Kredite, aber mehr Gewinn zum Jahresauftakt
08.05.2024

Nach mehreren Krisenjahren hat sich das Kreditgeschäft der staatlichen Förderbank wieder normalisiert. Gleichwohl verdient die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Insolvenzen in Deutschland steigen weiter dramatisch an - Zukunftsaussichten bleiben düster
08.05.2024

Im April verzeichnete Deutschland erneut einen starken Anstieg der Firmeninsolvenzen - ein bedenklicher Trend, der bereits seit 10 Monaten...

DWN
Technologie
Technologie Abzocke an der Ladesäule? E-Auto laden unterwegs teurer als Benzin E10
08.05.2024

Die Begeisterung für Stromer hat in Deutschland schon arg gelitten. Die Ampel gewährt keine Zuschüsse mehr bei der Anschaffung - und nun...

DWN
Unternehmen
Unternehmen BMW mit Gewinnrückgang - Konzernchef Zipse bleibt extrem optimistisch
08.05.2024

Der Autobauer BMW musste im ersten Quartal trotz des florierenden Luxussegments Gewinneinbußen verbuchen. Konzernchef Oliver Zipse bleibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Siemens Energy beendet Misere und startet Sanierungsplan für Windkraftsparte Gamesa
08.05.2024

Beim kriselnden Energietechnikkonzern Siemens Energy scheint sich der Wind zu drehen. Nach einem guten zweiten Quartal mit schwarzen Zahlen...

DWN
Finanzen
Finanzen Anlagevermögen in Deutschland 2023 um 10 Prozent gewachsen
08.05.2024

Deutsche Kapitalanleger sind trotz schwacher Weltkonjunktur reicher geworden. Eine erfreuliche Nachricht für die Vermögensverwalter, die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft LNG: EU-Sanktionen bedrohen Russlands Energiegeschäfte
08.05.2024

Russland steht vor möglichen schmerzhaften EU-Sanktionen im Zusammenhang mit seinen Geschäften im Bereich Flüssigerdgas (LNG). Die...