Finanzen

Microsoft prüft offenbar Einstieg bei Yahoo

Lesezeit: 1 min
26.03.2016 14:38
Microsoft könnte sich an einer Übernahme des krisengeplagten Internetpioniers Yahoo beteiligen. Derzeit sollen erste Gespräche mit potentiellen Investoren über einen Finanzierungsbeitrag laufen. Microsoft will dadurch offenbar seine Geschäftsbeziehungen zu Yahoo erhalten.
Microsoft prüft offenbar Einstieg bei Yahoo

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Microsoft berät Insidern zufolge mit Investoren über einen Finanzierungsbeitrag für den Kauf des kriselnden Internet-Pioniers Yahoo. Die Gespräche mit führenden Microsoft-Managern befänden sich in einem sehr frühen Stadium und seien auf Initiative der an Yahoo interessierten Finanzinvestoren zustande gekommen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

Microsoft sei vor allem daran interessiert, die mit Yahoo seit langem bestehenden Vereinbarungen im Suchmaschinengeschäft und im Werbebereich zu erhalten. Microsoft lehnte eine Stellungnahme ab.

Angesichts der Dominanz der Rivalen Google und Facebook ist Yahoo immer mehr ins Hintertreffen geraten. Der Konzern plante zuletzt eine Abspaltung des schwächelnden Internet-Kerngeschäfts, darunter die Suchenmaschinen-, Mail- und Nachrichtendienste. Am milliardenschweren Anteil am chinesischen Amazon -Rivalen Alibaba, der als sein Kronjuwel gilt, soll festgehalten werden.

*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...