Politik

Umsatz von Yahoo bricht ein: Minus elf Prozent

Lesezeit: 1 min
19.04.2016 23:21
Der Internet-Pionier Yahoo fällt im Wettbewerb mit den größeren Rivalen Facebook und Google zurück. Der Umsatz ist im ersten Quartal eingebrochen - eine für ein Internet-Unternehmen durchaus unerfreuliche Entwicklung.
Umsatz von Yahoo bricht ein: Minus elf Prozent

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Im ersten Quartal sanken die Erlöse um 11,3 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Es war der erste Umsatzrückgang nach vier Quartalen in Serie mit Wachstum. Allerdings hatten Analysten im Schnitt mit noch geringeren Erlösen gerechnet. Netto fiel im jüngsten Quartal ein Verlust von 99,2 Millionen Dollar an nach einem Gewinn von 21,2 Millionen vor einem Jahr. Bereinigt schrieb Yahoo aber schwarze Zahlen. Die Aktie legte nachbörslich etwa ein Prozent zu.

Yahoo versucht insbesondere, sein schwächelndes Kerngeschäft anzuschieben, zu dem Dienste wie Suchmaschinen, E-Mails und Nachrichten sowie Werbung gehören. Die Sparte steht zum Verkauf. Medienberichten zufolge lief die Frist für eine erste Angebotsrunde am Montag ab. Es soll mehrere Interessenten geben, darunter der US-Telekomkonzern Verizon. Yahoo äußerte sich bei Vorlage seiner Quartalszahlen dazu nicht. "Strategische Alternativen" blieben eine "Top-Priorität", hieß es lediglich allgemein. Analysten zufolge könnte die Sparte sechs bis acht Milliarden Dollar wert sein.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Immobilien
Immobilien Förderung jetzt auch für Kauf denkmalgeschützter Häuser
21.12.2024

Wer ein altes Haus kauft und klimafreundlich saniert, bekommt oft Hilfe vom Staat. Das gilt künftig auch für Denkmäler.

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...

DWN
Finanzen
Finanzen Nach Trumps missglücktem Finanztrick: Stillstand der US-Regierung doch noch abgewendet
21.12.2024

Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Griechenlands Wirtschaft boomt: Erfolgreiche Steuerreformen und starke Investitionen treiben den Aufschwung
21.12.2024

Griechenlands Wirtschaft überrascht: Für 2025 erwartet das Land einen Haushaltsüberschuss von 13,5 Milliarden Euro – mehr als doppelt...

DWN
Panorama
Panorama Winterurlaub in Gefahr: Weniger Gäste in den Alpen erwartet
21.12.2024

Die Alpenregion, ein traditionell beliebtes Ziel für Wintersport und Erholung, steht in der neuen Saison vor Herausforderungen. Weniger...