Finanzen

Europas Banken-Krise: Wenig Aussicht auf Erholung

Lesezeit: 8 min
15.08.2016 00:08
Die europäischen Banken haben im Grunde wenig Chancen auf Erholung: Im Kredit-Geschäft sind sie überreguliert, für die wirklichen Risiken wie die Derivate gibt es keinen Schutz. Die falsche Banken-Politik bedeutet das Ende einer Erfolgsgeschichte.

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Kein Tag vergeht ohne eine Horrormeldung aus dem Bankwesen: Tausende Arbeitsplätze werden eingespart. Hunderte Filialen werden geschlossen. Den Banken fehlen 100 Mrd. Euro Eigenkapital. Die Situation ist so dramatisch, dass auch groteske Meldungen zu lesen sind: Der Stresstest habe zwar gezeigt, dass die Banken die Vorgaben der Aufsicht bei weitem nicht erfüllen, aber trotzdem seien die Institute in der Lage eine neuerliche Finanzkrise zu überstehen.

Wie ist der einst stolze Bankenapparat so weit gekommen?

Wenig beachtet wird der Umstand, dass zahlreiche Banken von den siebziger Jahren weg eine problematische Entwicklung genommen haben: Das Kreditgeschäft geriet durch einen übertriebenen Wettbewerb unter Druck, die Banken überschätzten die Möglichkeiten des Aktienhandels wie der Verbriefung von Forderungen und forcierten die spekulativen Derivate.

Spätestens nach der Finanzkrise 2008 wäre eine Neuorientierung erforderlich gewesen. Zu diesem Zeitpunkt begann aber die Politik durch eine Reihe falscher Maßnahmen die Situation dramatisch zu verschärfen.

Basel III bremst die Kreditvergabe und somit die Möglichkeit Kreditzinsen zu erzielen. Das Regelwerk MiFID zwängt das Wertpapiergeschäft in ein Korsett. Die Banken müssen enorm viel Kapital vorhalten, das sie nicht verdienen und auch nicht vom Markt bekommen und sind daher gezwungen das Geschäftsvolumen auf das verfügbare Kapital abzustellen, also einzuschränken. Die Niedrigzinspolitik der EZB verschlechtert die Rentabilität des Bankgeschäfts.

Außerdem: Viele Banktransaktionen werden im Internet durchgeführt.

Ein Neubeginn ist unter den gegebenen Umständen – der Kumulierung der Fehler der Banken selbst und der Bremsen durch die Politik – schwer möglich.

Die folgenschwere Erfolgsgeschichte der siebziger Jahre

Vor etwa vierzig Jahren setzte sich allgemein die Ansicht durch, dass die Privathaushalte im Gefolge der seit 1945 anhaltenden, guten Wirtschaftsentwicklung über ein beträchtliches Einkommen verfügen und als Bankkunden in Frage kommen. In diese Periode fielen auch die ersten Erbschaften aus den in der Nachkriegszeit entstandenen Vermögen.

Somit errichteten die Banken zahlreiche Filialen und warben um jeden Privatkunden. Das Ziel war, dass möglichst jeder und jede ein Konto haben soll, und dieses Ziel wurde auch erreicht.

Die Erschließung der Gesamtbevölkerung wurde als Erfolgsgeschichte erlebt.

Nur kam es zu einem harten Wettbewerb um jeden Kunden, wodurch dauerhaft die Margen unter Druck gerieten. Phasenweise wurden für Einlagen so hohe Zinsen bezahlt, dass man bei Nennung des Satzes schon fragen musste, ob von der Einlagen- oder der Kreditseite die Rede sei.

Zudem vergaben viele Institute Kredite zu fixen Zinsen, die zu enormen Verlusten führten, weil die Kosten der Einlagen explodierten.

Zahlreiche Banken haben in der Folge keine ausreichenden Spannen zwischen den Kosten der Einlagen und den Erlösen aus den Krediten mehr erzielt. Bis heute ist das Kerngeschäft bei vielen Banken nicht in der Lage, in befriedigender Weise die Kosten, die Kapitalbildung und das Ausfallsrisiko zu decken.

Das Kernproblem bildet der gelähmte Kreditmarkt

Aus Sicht der Banken wie vom Standpunkt der Politik betrachtet müsste das Kreditgeschäft im Mittelpunkt stehen: 75 Prozent des Mittelbedarfs der Unternehmungen werden über Kredite finanziert. Bei den Haushalten bestehen die entscheidenden Investitionen im Erwerb von Eigentumswohnungen oder Eigenheimen, die zu einem beachtlichen Teil über Darlehen ermöglicht werden. Lokal ansässige und den Banken bekannte Schuldner sind verlässliche Partner und so sind die Ausfälle in diesen beiden Bereichen in einem überschaubaren und verkraftbaren Rahmen.

Es ist daher unverständlich, dass zahlreiche Banken dieses solide Basisgeschäft nicht mehr mit besonderer Aufmerksamkeit gepflegt haben. Ebenso unbegreiflich ist, dass die Politik mit Basel III die Kreditvergabe gebremst und in manchen Bereichen sogar zum Erliegen gebracht hat. Als ob Basel III nicht bereits genug Schaden angerichtet hätte, wurde noch die Finanzierung von Immobilien mit einem eigenen Gesetz eingeschränkt.

In der dominant kredit-finanzierten europäischen Wirtschaft bewirkt diese Politik eine Konjunkturbremse, die sich an den schwachen Ergebnissen schon seit einiger Zeit ablesen lässt. Die Flaute treibt viele Unternehmen und Privathaushalte in Schwierigkeiten und gefährdet wiederum deren Kredite. Dazu kommt, dass die EU-Regeln besagen, dass beim Auftreten von Problemen die Banken nicht helfen dürfen, wodurch aber jedes Problem zu einer unlösbaren Krise wird.

Man muss die Horrorzahlen der „gefährdeten Kredite“ vor diesem Hintergrund sehen.

Das boomende Wertpapiergeschäft als Lösung

Die schwache Ertragslage im Spannengeschäft zwischen den Einlagen- und den Kreditzinsen sollte durch Gewinne im Wertpapiergeschäft ausgeglichen werden. Tatsächlich entwickelte sich in den siebziger und achtziger Jahren eine bis dahin unvorstellbare Nachfrage nach Aktien, die die Kurse der Wertapiere in ungeahnte Höhen trieb. Die bereits erwähnte, verstärkte Rolle der Erbschaften sorgte in diesem Bereich für größere Impulse.

Zur Illustration: Jahrzehnte bewegte sich der Dow Jones Index der New Yorker Börse um die Marke 1000, stieg in der Folge auf 10.000 und schwankte lange zwischen 10.000 und 12.000.

Anmerkung am Rande: Die aktuelle Marke des Dow Jones von über 18.000 dürfte vor allem eine Folge der niedrigen Zinsen sein, die die Anleger verstärkt zu den Aktien treiben. Auch nach der allgemein erwarteten Korrektur ist aber kaum mit einer Rückkehr zu 12.000 zu rechnen.

Der Kauf und der Verkauf von Aktien bei generell steigenden Kursen brachten den Banken attraktive Provisionserlöse, die wesentlich zu dem angestrebten Ausgleich der geringeren Erträge im Kreditgeschäft beitrugen.

Keine ausreichende Beachtung fand allerdings der Umstand, dass sich die enorme Nachfrage auf ein relativ kleines Angebot an Aktien konzentriert und dieser Umstand strukturell zu tendenziell überhöhten Kursen führt. Weltweit sind bestenfalls 10 Prozent der Unternehmungen an der Börse, wobei die Anteile zwischen 25 Prozent in den hoch entwickelten Märkten und vielleicht 5 Prozent in Entwicklungsgebieten schwanken. Die Bemühungen, den Anteil der über die Aktienbörsen finanzierten Firmen zu steigern, waren und sind nur beschränkt erfolgreich.

Das Wundermittel „Securitization“ oder „Der Handel mit Krediten“

Die Probleme im Kreditgeschäft ließen zudem eine neue Form des Wertpapiergeschäfts entstehen – die Verbriefung oder Securitization von Krediten und Darlehen, im Jargon der Experten „asset backed securities - ABS“. Man bündelt eine große Anzahl von Ausleihungen im Rahmen einer Anleihe oder eines Fonds und verkauft diese an Investoren. Die Bank befreit sich vom Risiko und von der Notwendigkeit, diese Aktiva mit Kapital zu unterlegen. Den Käufern wird die Transaktion schmackhaft gemacht, indem die Kredite mit Abschlag verkauft werden – der Käufer zahlt 95 oder 90 Prozent und hat eine Forderung von 100 Prozent.

Dieses Konstrukt hat in der Finanzkrise 2008 zu einer dramatischen Verschärfung der Lage geführt. Die Investoren haben keinen Apparat, um die einzelnen Kredite zu betreuen und Lösungen zu suchen, die einen Totalausfall vermeiden können. Somit wurden alle im Zahlungsverzug befindlichen Finanzierungen fällig gestellt. Der Domino-Effekt folgte: Da vielfach Immobilienkredite fällig gestellt wurden, mussten die Häuser verkauft werden, wodurch generell die Preise sanken. Diese Entwicklung führte wiederum dazu, dass Kredite Not leidend wurden, die zwar nicht im Zahlungsverzug waren, aber deren Besicherung durch den gesunkenen Marktwert der Immobilie nicht mehr ausreichend gegeben war.

Anmerkung am Rande: Trotz der Erfahrungen aus der Finanzkrise 2008 empfehlen die Aufsichtsbehörden aktuell ABS, damit das Risiko der beaufsichtigten Banken geringer wird. Gelegentlich kommt es außerdem zu kuriosen Meldungen: Banken schreiben gefährdete Kredite ab und verkaufen sie aber auch. Gelingt der Verkauf zu einem Betrag, der über dem abgeschriebenen Wert liegt, dann wird laut ein „Gewinn“ gefeiert.

Um das Kreditgeschäft zu entlasten wurden zudem die „Credit Default Swaps“ entwickelt, die technisch zu den Derivaten gehören, also keine Securitization darstellen, aber im Zusammenhang mit den Problemen des Kreditgeschäfts zu sehen sind. Das Grundprinzip ist nachvollziehbar: Eine Bank findet einen Investor, der gegen eine entsprechende Prämie das Ausfallsrisiko bei einem Kredit übernimmt.

Tatsächlich entwickelten sich die Credit Default Swaps aber zu einem beliebten Spekulationsobjekt auch unter Banken. Spekulant A hat keinen Kredit und auch keine andere Forderung, agiert aber als ob er eine Forderung hätte. Spekulant B ist bereit, das „Risiko des Ausfalls“ zu übernehmen und erhält hierfür eine Prämie. A und B schließen somit einen Credit Default Swap ab, dem sie als Basis beispielsweise Anleihen eines Krisenstaates zugrunde legen. Sinkt der Preis der Anleihe oder fällt der Schuldner zur Gänze aus, kommt es also zum Default, muss B an A den „Ausfall“ bezahlen Ist dies nicht der Fall, hat B eine Prämie kassiert ohne selbst eine Zahlung leisten zu müssen.

MiFID – das Regelwerk, das den Kapitalmarkt bremst

MiFID steht für “Markets in Financial Instruments Directive” und wird verkürzt als Finanzmarktrichtlinie bezeichnet. Dieses Regelwerk bewirkt, dass die Finanzdienstleister und Berater in den Banken die Wertpapier-Kunden vor Risiken bewahren müssen. Angesichts der beachtlichen Schwankungen an den Börsen und der zahlreichen nicht vorhersehbaren Risiken ist diese Vorgabe in der Praxis nie zur Gänze erfüllbar – auch die besten Berater sind keine Hellseher. Dazu kommt, dass viele Gerichte dazu neigen, bei Verlusten die Banken zum Ersatz der Schäden zu verpflichten. MiFID und die Rechtsprechung bewirken, dass das Wertpapiergeschäft unter enormen Druck geraten ist.

Dieses Phänomen ist für Europa besonders problematisch. Die überragende Dominanz der Kreditfinanzierung müsste durch einen stärkeren Ausbau der Finanzierung über Eigenkapital korrigiert wird. Diese Forderung ergibt sich schon aus der Notwendigkeit, in den Bilanzen der Unternehmen ein gesünderes Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital zu erreichen. Da Basel III zudem die Kreditfinanzierung dramatisch einschränkt, wäre eine Forcierung von Beteiligungskapital ein Gebot der Stunde, um den Unternehmen die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen. Berücksichtigt man zudem die niedrigen Zinsen, so wäre es für Anleger besonders interessant sich an Unternehmen – und sei es nur mit kleinen Beträgen – zu beteiligen.

Es wäre also im volkswirtschaftlichen Interesse, dass die Finanzdienstleister die Kunden bei der Übernahme von Beteiligungskapital begleiten. Dies wird durch MiFID unmöglich gemacht.

Die Entdeckung des Wundermittels „Derivate“

Angesichts der verringerten Spannen im Kreditgeschäft der siebziger und vor allem der achtziger Jahre begaben sich zahlreiche Bankdirektoren auf die Suche nach neuen Ertragsquellen und entdeckten die Derivate.

Bis in die achtziger Jahre waren in den meisten Staaten Leergeschäfte streng reguliert. Ein Derivat, oder besser formuliert ein Termingeschäft musste auf realer Basis erfolgen. Ein Partner hat das zur Debatte stehende Objekt – Rohstoffe, Aktien, landwirtschaftliche Produkte – und der andere Partner braucht das Angebot tatsächlich. Man fixiert für einen bestimmten Termin den Kauf zu einem vom Markt unabhängig vereinbarten Preis, der für beide attraktiv ist.

Der Ruf nach Deregulierung sorgte aber für eine Freigabe und löste eine explosionsartige Entwicklung aus. Das problematische Geschäft wurde zum Wundermittel hochstilisiert.

Hier zur Erinnerung das Grundmuster:

- Der Spekulant A, der kein Öl hat und kein Öl braucht, schließt mit dem Spekulanten B, der ebenfalls kein Öl hat und kein Öl braucht, eine Vereinbarung ab. Am Tag X werden Y Fass Öl fiktiv zu einem bestimmten Preis verkauft. A und B können Banken oder andere Marktteilnehmer sein.

- Die Vereinbarung sieht beispielsweise vor, der Käufer muss das fiktive Öl kaufen, der Verkäufer muss das fiktive Öl liefern.

- Ist der tatsächliche Marktpreis am Tag X unter dem vereinbarten Preis, dann hat der Verkäufer den Vorteil. Er kauft – immer fiktiv - am Tag X das zu liefernde Öl billig ein, der Käufer muss den vereinbarten Preis bezahlen und der Verkäufer macht einen großen Gewinn.

- Ist der tatsächliche Marktpreis am Tag X über dem vereinbarten Preis, dann muss der Verkäufer das Öl teuer einkaufen und dem Käufer zum vereinbarten, niedrigeren Preis liefern. Der Käufer ist der Gewinner, weil er das Öl teuer auf dem Markt verkaufen kann.

- Tatsächlich wird kein Öl gekauft und verkauft, die Beträge werden abgerechnet, der Verlierer zahlt dem Sieger den Gewinn aus.

Dieses Grundmuster wurde in den verschiedensten Varianten ausgebaut. Beliebt war und ist auch die Kombination mehrerer Geschäfte, die einander absichern sollen, aber nicht selten zu einer Kumulierung von Verlusten führen. Besonders geschätzt sind geheimnisvolle Fachausdrücke, die dem Laien signalisieren sollen, dass hier finanztechnische Wunder vollbracht werden – wie sie auch immer heißen mögen, es geht immer um das Grundmuster. Nicht weniger Gemeinden und andere öffentliche Stellen haben versucht, mit Derivaten ihre Budgetnöte zu lindern und mussten letztlich enorme Verluste hinnehmen.

Zwei fundamentale Schwächen wurden in der anfänglichen und vielfach immer noch anhaltenden Begeisterung negiert: Es müssen immer Partner zur Verfügung stehen, die bereit sind einen Verlust zu riskieren. Und: Die Geschäfte lohnen sich meist nur bei größeren Volumen. Mit einem Fass Öl lässt sich nicht viel verdienen, da müssen schon Millionen Fässer „gehandelt“ werden und dementsprechend kommen auch rasch gigantische Verluste zustande. Im Auge haben die Akteure meist nur die möglichen, gigantischen Gewinne.

Das Geschäft funktioniert nur, wenn die allgemeine Stimmung die Chancen größer einschätzen lässt als die Gefahren, wenn also viele bereit sind diese Form des Glücksspiels zu betreiben. Ist dies nicht der Fall, bricht das System, das nicht auf realen Transaktionen beruht, zusammen. Dies war in spektakulärer Weise 2008 der Fall.

Anmerkung am Rande: Der wohl weltweit erfolgreichste Investor, Warren Buffett, hat vor kurzem sämtliche Derivate seines Fonds glatt gestellt und schließt vorerst keine neuen ab.

Zweite Anmerkung am Rande: Obwohl die EU die Banken mit einer Flut von Regulierungen eingedeckt hat - die Derivate wurden nicht verboten

Die Bedeutung des Electronic Banking wird überschätzt

Die Schließung zahlreicher Filialen ist nicht mit der Nutzung des Internet-Bankings zu rechtfertigen: Die Automation schreitet seit Jahrzehnten in sämtlichen Bereichen des Bankgeschäfts voran. Electronic Banking ist nur ein weiterer Schritt, der zur Rationalisierung des Betriebs zu nützen ist. Den Zahlungsverkehr angesichts der heute gegebenen Möglichkeiten nicht automatisch abzuwickeln, würde einen Schildbürgerstreich ergeben.

Bankmitarbeiter braucht man nicht um Arbeiten zu erledigen, die Automaten besser und schneller besorgen können. Bankmitarbeiter braucht man, um unverzichtbare und nicht automatisierbare Leistungen zu erbringen – und das ist die Beratung und Betreuung bei der Finanzierung und der Veranlagung. Es geht um die Vergabe von Krediten und den Kauf von Aktien und anderen Wertpapieren. Und in diesen Sparten sind alle angesichts der immer komplizierter werden kommerziellen, technischen und administrativen Herausforderungen mehr denn je gefordert.

Filialen mit guten Mitarbeitern wären somit wichtiger als je zuvor - nur können sie aufgrund von Basel III und MIFID ihre Aufgaben nicht erfüllen und so besteht scheinbar kein Bedarf an Bankstellen.

***

Ronald Barazon war viele Jahre Chefredakteur der Salzburger Nachrichten. Er ist einer der angesehensten Wirtschaftsjournalisten in Europa und heute Chefredakteur der Zeitschrift „Der Volkswirt“ sowie Moderator beim ORF. 

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Ronald Barazon war viele Jahre Chefredakteur der Salzburger Nachrichten. Er ist einer der angesehensten Wirtschaftsjournalisten in Europa und heute Chefredakteur der Zeitschrift „Der Volkswirt“ sowie Moderator beim ORF.


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