Unternehmen

Philips steigert Gewinn massiv

Der Siemens-Rivale Philips hat im dritten Quartal deutlich mehr verdient.
24.10.2016 11:20
Lesezeit: 1 min

Dank höherer Einnahmen und verbesserter Margen im Kerngeschäft stieg der operative Gewinn (Ebita) um 47 Prozent auf 649 Millionen Euro, wie der niederländische Konzern am Montag mitteilte. Vorstandschef Frans van Houten sagte, im vierten Quartal sei mit weiteren Verbesserungen zu rechnen. "Wir sind aber besorgt wegen Risiken, die aus Schwankungen in unseren Märkten resultieren."

Mit dem Gewinn lag Philips leicht unter den Analystenerwartungen. Die vergleichbaren Erlöse kletterten um zwei Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. An der Börse überwog der Optimismus: Philips-Aktien verteuerten sich um 2,1 Prozent.

Das Unternehmen hat gerade die margenschwache Lichtsparte an die Börse gebracht. An ihr hält Philips aber noch 70 Prozent. Der Fokus soll künftig vor allem auf der Medizintechnik sowie kleineren Elektrogeräten wie Rasierern und Bügeleisen liegen.

Der abgespaltene Leuchtmittelkonzern Philips Lighting legte im Sommer beim Betriebsergebnis um ein Viertel auf 175 Millionen Euro zu. Die Einnahmen des Osram -Rivalen schrumpften aber um gut drei Prozent auf 1,75 Milliarden Euro. Die Branche ringt mit den Folgen der neuen stromsparenden LED-Technik. Während viele Kunden verstärkt zu Leuchtdioden greifen, werden immer weniger konventionelle Leuchtmittel verkauft.

 

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Stripe-Gründer auf dem Weg in den Tech-Olymp: Brüder Collison mit Vermögen auf Allzeithoch
22.04.2025

Die Brüder Patrick und John Collison, Gründer des Zahlungsdienstleisters Stripe, gehören jetzt offiziell zum illustren Kreis der...

DWN
Finanzen
Finanzen Zinssenkung: Drückt Fed-Chef Powell den Notrufknopf?
21.04.2025

Das Risiko, dass im Finanzsystem etwas ausbrennt, wächst zunehmend. Sollte dies eintreten, könnte die US-Notenbank gezwungen sein, eine...

DWN
Panorama
Panorama Vererbter Reichtum: Der jüngste Milliardär der Welt ist ein 19-jähriger Deutscher
21.04.2025

In der Regel dauert es viele Jahre, oft Jahrzehnte, bis Menschen ein Milliardenvermögen aufbauen – meist durch harte Arbeit,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Personalbeschaffung: So erkennen Sie Lügen im Vorstellungsgespräch
21.04.2025

Fast jeder vierte Bewerber schummelt im Lebenslauf oder beim Vorstellungsgespräch – die Dunkelziffer könnte noch höher sein....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU investiert Milliarden in eigene KI-Gigafabriken: Brüssel will Abhängigkeit von US-Datenmonopolen beenden
21.04.2025

Die Europäische Kommission plant eine industriepolitische Offensive von historischer Dimension: Mit bis zu 20 Milliarden Euro sollen...

DWN
Politik
Politik Tech-Milliardäre planen libertäre Parallelstadt – und haben Grönland im Visier
21.04.2025

US-Tech-Milliardäre planen eine eigene Stadt – mit Grönland als möglichem Standort. Hinter dem Projekt stehen Namen wie Peter Thiel...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Lohntransparenz: geheimes Gehalt - das letzte große Tabu?
21.04.2025

Ein dänischer Berater teilt sein Gehalt auf LinkedIn – und löst eine Welle an Reaktionen aus. Warum bleibt das Thema Gehalt in Europa...

DWN
Panorama
Panorama Die bestbezahlten Bank-CEOs in Europa: Auf der Liste steht ein Deutscher
21.04.2025

Im Jahr 2024 war Sergio Ermotti, CEO von UBS, der bestbezahlte Bank-CEO Europas mit einem Gesamteinkommen von 15,6 Millionen Euro. Auf der...