Politik

China übernimmt Stromversorgung für Griechenland

Lesezeit: 1 min
01.11.2016 01:52
Der chinesische Staatskonzern State Grid steigt bei der griechischen Stromversorgung ein. Der Einstieg ist Teil der Euro-Rettung.
China übernimmt Stromversorgung für Griechenland

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der chinesische Energiekonzern State Grid übernimmt für 320 Millionen Euro 24 Prozent der Anteile des griechischen Stromnetzbetreibers ADMIE, wie der Vorstand des teilstaatlichen griechischen Energieunternehmens DEI am Montagabend mitteilte, dem der Netzverteiler bislang gehört. Die endgültige Entscheidung über den Verkauf soll bis zum 24. November fallen. Die Aktionäre werden dann über die Entscheidung des Vorstandes des Energiekonzerns DEI entscheiden. Das «Ja» der Aktionäre gilt als sicher, wertete die griechische Finanzpresse laut dpa am Montagabend.

Der Verkauf ist der zweite größere Einstieg chinesischer Unternehmen in Griechenland. Der chinesische Transportriese COSCO hat bereits den größten Teil des wichtigen Mittelmeerhafens von Piräus verpachtet. Privatisierungen sind wesentlicher Bestandteil des Euro-Rettungsprogramms.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - das Angebot der Essenskuriere ist kaum noch überschaubar. Wer am Markt letztlich bestehen wird,...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...