Gemischtes

Telekom Austria expandiert nach Weißrussland

Der Mobilfunk-Anbieter Telekom Austria baut seine Marktposition in Weißrussland durch den Kauf zweier Festnetzanbieter aus.
30.11.2016 15:23
Lesezeit: 1 min

Die Telekom Austria baut ihr Geschäft in Weißrussland aus und übernimmt dort zwei Festnetzanbieter. Mit den Verkäufern, Zubr Capital und der europäischen Entwicklungsbank EBRD sei die vollständige Übernahme der weißrussischen Atlant Telecom und TeleSet vereinbart worden, teilte Telekom Austria, die mehrheitlich zum mexikanischen Mobilfunkkonzern America Movil gehört, am Mittwoch mit. Angaben zum Kaufpreis, der aus dem Cash Flow finanziert werde, wurden nicht gemacht.

Atlant Telecom und TeleSet zählen laut Telekom Austria zu den führenden privaten Festnetzanbietern in Weißrussland und bieten ihren Kunden Festnetz-Breitband, IPTV und Kabel-TV sowie eine Video- und Musikdatenbank an. Ende 2015 zählten die beiden Firmen rund 125.700 Festnetz-Breitbandkunden, sowie 46.000 Kabel-TV-Kunden. Gemeinsam hätten die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 16 Millionen Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund vier Millionen Euro erwirtschaftet.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Politik
Politik Keine Stromsteuersenkung für Verbraucher: "Fatales Signal"
03.07.2025

Die Strompreise bleiben hoch, die Entlastung fällt kleiner aus als versprochen. Die Bundesregierung gerät unter Druck, denn viele Bürger...

DWN
Panorama
Panorama Spritpreis: Wie der Rakete-und-Feder-Effekt Verbraucher belastet
03.07.2025

Die Spritpreise steigen wie eine Rakete, fallen aber nur langsam wie eine Feder. Das Bundeskartellamt nimmt dieses Muster ins Visier und...

DWN
Finanzen
Finanzen Vetternwirtschaft und Machtspiele: So scheitert der NATO-Innovationsplan
03.07.2025

Milliarden für die NATO-Innovation, doch hinter den Kulissen regiert das Chaos: Interessenkonflikte, Rücktritte und Streit gefährden...

DWN
Politik
Politik Trump dreht den Geldhahn zu: Kiew kämpft ohne Washington
02.07.2025

Donald Trump kappt Waffenhilfe für die Ukraine, Europa zögert, Moskau rückt vor. Doch Kiew sucht nach eigenen Wegen – und die Rechnung...

DWN
Panorama
Panorama Köln schafft den Begriff "Spielplatz" ab
02.07.2025

Köln verabschiedet sich vom traditionellen Begriff "Spielplatz" und ersetzt ihn durch "Spiel- und Aktionsfläche". Mit neuen Schildern und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Tusk zieht die Grenze dicht – Spediteure schlagen Alarm
02.07.2025

Grenzkontrollen sollen Sicherheit bringen – doch für Spediteure und Industrie drohen Staus, teurere Transporte und Milliardenverluste....

DWN
Panorama
Panorama EU-Klimapolitik: Soviel Spielraum lässt das 90-Prozent-Ziel
02.07.2025

Die EU-Kommission hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2040 sollen die Emissionen massiv sinken, ein großer Schritt Richtung...

DWN
Technologie
Technologie DeepSeek zerstört Milliardenwerte: China-KI soll aus Europa verschwinden
02.07.2025

Ein chinesisches Start-up bringt Nvidia ins Wanken, Milliarden verschwinden in Stunden. Doch für Europa ist das erst der Anfang: Die...