Wie die dpa berichtet, sei Ikea Firmenchef Peter Agnefjäll zufolge "in einer guten Position". Der Schwerpunkt liege auf anhaltendem Wachstum und Effizienz in allen Tätigkeiten. Am stärksten wächst Ikea derzeit in China. Ab 2017 will der Möbelhändler auch in Indien und Serbien vertreten sein.
Wie bereits im November bekanntgeworden war, konnte das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr weltweit um 7,1 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro steigern. Auf seinem wichtigsten Einzelmarkt Deutschland legte Ikea um über 7 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro zu.
Wie viel Überschuss der Möbelriese hierzulande verbucht hat, gab er nicht bekannt. Ein besonders gutes Geschäft machte Ikea zuletzt mit den planungsintensiven Küchen sowie Produkten rund ums Kochen und Essen.
Bis 2020 will das Unternehmen genauso viel Energie produzieren, wie es verbraucht. Für seine Bemühungen um Nachhaltigkeit hat der Konzern insgesamt drei Milliarden Euro veranschlagt und im abgelaufenen Geschäftsjahr Windparks in Polen und den USA in Betrieb genommen. So habe Ikea eine Menge an Erneuerbaren erzeugt, die 71 Prozent seines jährlichen Verbrauchs entspreche, berichtete der Konzern.
Insgesamt betreibt Ikea weltweit 340 Einrichtungshäuser in 28 Ländern. Zum Ende des Geschäftsjahres hatte der Konzern 163 600 Mitarbeiter.