Politik

US-Regierung nennt Lkw-Attacke in Berlin „Terrorangriff“

Die US-Regierung vermutet nach der Todesfahrt eines Lastwagens auf einem Berliner Weihnachtsmarkt einen "Terrorangriff".
20.12.2016 00:26
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die US-Regierung vermutet nach der Todesfahrt eines Lastwagens auf einem Berliner Weihnachtsmarkt einen "Terrorangriff". Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Ned Price, sagte am Montag in Washington, die USA verurteilten "auf das Schärfste, was ein Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin gewesen zu sein scheint, bei dem Dutzende getötet und verletzt wurden".

Price fügte hinzu: "Deutschland ist einer unserer engsten Partner und stärksten Verbündeten, und wir stehen zusammen mit Berlin im Kampf gegen all jene, die es auf unseren Lebensstil abgesehen haben und die unsere Gesellschaften bedrohen". Die Vereinigten Staaten seien in Kontakt mit deutschen Stellen und böten nach diesem "fürchterlichen Ereignis" ihre Unterstützung an.

Auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Kurfürstendamm direkt an der Gedächtniskirche waren zuvor nach Polizeiangaben neun Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden, als ein Lastwagen in eine Menschenmenge fuhr. Ein Mann wurde nach Polizeiangaben festgenommen, bei dem es sich um den Fahrer des Todes-Lkw handeln könnte. Sein Beifahrer ist demnach tot. Zur Identität der Männer machte die Polizei keine Angaben. Die Hintergründe waren zunächst unklar.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Politik
Politik CDU-Parteitag: Heizungsgesetz, Turbo-Einwanderung und Bürokratie-Abbau - das sieht Merz' 15-Punkte-Plan vor
03.02.2025

Auf dem CDU-Parteitag will die Union zum Wahlkampf einen 15-Punkte-Plan beschließen. Das "Sofortprogramm" sieht neben einer strikteren...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin: Trump hat Kryptowährungen als perfekte Bausteine seiner Kleptokratie erkannt - Oligarchen wie Elon Musk freut dies
03.02.2025

Reich werden mit Geld. Das ist immer der einfachste Weg. Das funktioniert mit etwas Dusel sogar mit Falschgeld. Und angeblich jetzt auch...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bitcoin-Kurs: Trumps Zölle belasten Kryptowährungen - auch DAX und Euro schwächeln
03.02.2025

Trump setzt seine geplanten Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China um - mit Konsequenzen für die Weltwirtschaft, Kryptos und die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Verbraucherstimmung 2024: Konsumlaune überrascht - Handel dennoch pessimistisch
03.02.2025

Obwohl die Konsumlaune zuletzt wieder leicht zugenommen hat und das Weihnachtsgeschäft besser lief als erwartet, bleibt die Stimmung in...

DWN
Politik
Politik Drohnen statt Marschflugkörper: Wie Deutschland die Ukraine mit Kamikaze-Drohnen unterstützt
03.02.2025

Deutschlands Unterstützung für die Ukraine könnte über den Kriegsverlauf entscheiden. Statt Marschflugkörper sendet Berlin...

DWN
Unternehmen
Unternehmen KI-Regulierung in der EU: Warum Europas CEOs jetzt handeln müssen
02.02.2025

Die EU hat mit dem KI-Gesetz strikte Regeln für Künstliche Intelligenz eingeführt. Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung,...

DWN
Panorama
Panorama Tempo 30 innerorts: Fußgängerschutz in Deutschland stärker in den Fokus rücken
02.02.2025

Die Gewerkschaft der Polizei fordert Tempo 30 innerorts, um die Verkehrssicherheit und den Fußgängerschutz zu verbessern. Besonders...

DWN
Panorama
Panorama Sind Sie reich? Ohne meinen Steuerberater sage ich nichts
02.02.2025

Die Frage kommt ja manchmal spontan, etwa in einem Interview. Und nicht immer hat man Zeit, seine PR-Abteilung tagelang Team-Meetings über...