Politik

EU verlängert Sanktionen gegen Russland um sechs Monate

Die EU hat die Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate verlängert.
23.06.2017 00:04
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die EU hat ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate. "Vereinbart", erklärte Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstagabend auf Twitter. Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatten auf dem EU-Gipfel in Brüssel die anderen Staats- und Regierungschefs über den Stand der Dinge und die jüngsten Entwicklungen zur Umsetzung der Minsker Friedensvereinbarungen unterrichtet.

Die Strafmaßnahmen, die mehrere Bereiche der russischen Wirtschaft treffen, wären ohne eine Entscheidung der EU Ende Juli ausgelaufen. Die Sanktionen wurden 2014 im Zug der Ukraine-Krise verhängt. Deutschland und Frankreich verhandeln im Auftrag der EU mit der Ukraine und Russland über eine Lösung des Konflikts. Mit dem jetzigen Beschluss wurden die Sanktionen bis Januar 2018 verlängert.

Russland hatte nach den Sanktionen Gegensanktionen gegen die EU verhängt. Die Sanktionen treffen die europäische Industrie-Unternehmen sowie die Landwirtschaft schwer.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen Vonovia-Aktie: Warum die Wohnungskrise für die nächste Bundesregierung endlich Priorität haben muss
23.01.2025

Diese Woche wird Rolf Buch, CEO des größten Immobilienkonzerns in Deutschland, die Übernahme der umstrittenen Deutsche Wohnen in Berlin...

DWN
Politik
Politik YouGov-Wahlumfrage: AfD und SPD gleichauf - CDU rutscht ab
22.01.2025

In der neuesten Wahlumfrage von YouGov kann die SPD deutlich zulegen. Die AfD verliert dagegen. Beide Parteien liegen nun gleichauf. Auch...

DWN
Politik
Politik Messerattacke: Aschaffenburg betrauert nach Gewalttat zwei Tote - was wir wissen
22.01.2025

Am Mittwochmittag wurde die Stadt Aschaffenburg von einer schrecklichen Gewalttat erschüttert. Ein 28-jähriger Mann attackierte nach...

DWN
Politik
Politik Wann greift Russland an? Geheimdienste rechnen mit 2028
22.01.2025

Russischer Angriff ab 2028? Geheimdienste warnen davor, dass Russland die EU in den kommenden Jahren an der Ostgrenze angreift. Laut...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bundesbank - Schwäche der deutschen Wirtschaft hält an, aber es gibt Hoffnungsschimmer
22.01.2025

Der Bundesbank zufolge ist ein Aufschwung in der deutschen Wirtshaft ist vorerst nicht in Sicht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Doch etwas...

DWN
Technologie
Technologie Projekt "Stargate" - OpenAI und Trump setzen auf KI-Rechenzentren für die Zukunft
22.01.2025

OpenAI und bedeutende Technologie-Partner investieren 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI). Das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mogelpackung des Jahres: Granini Trinkgenuss Orange enttäuscht Verbraucher - wie Sie Mogelpackungen erkennen
22.01.2025

Verbraucher fühlen sich getäuscht: Der "Granini Trinkgenuss Orange" wurde von der Verbraucherzentrale Hamburg zur "Mogelpackung des...

DWN
Politik
Politik Scholz in Paris bei Macron: „Europa wird sich nicht ducken“
22.01.2025

Zwei Tage nach der Vereidigung Trumps stimmen Scholz und Macron sich ab, wie sie mit dem Kurswechsel in der US-Politik umgehen wollen. Sie...