Gemischtes

Audi: Mehrere Razzien in Wohnungen von Mitarbeitern

Die Behörden haben am Mittwoch bei Audi mehrere Razzien wegen des Diesel-Skandals durchgeführt.
31.01.2018 15:24
Lesezeit: 1 min

Im Dieselskandal bei Audi ist die Staatsanwaltschaft München zu Durchsuchungen bei weiteren Beschuldigten ausgerückt. Am Mittwoch seien Privaträume in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz durchsucht worden, sagte eine Behördensprecherin und bestätigte damit einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Die Zahl der Beschuldigten in dem Verfahren wegen strafbarer Werbung und Betrugs sei von zuletzt sechs auf nunmehr 13 Personen ausgeweitet worden.

Aktuelle oder frühere Vorstandsmitglieder von Audi seien nach wie vor nicht darunter. Der ehemalige Porsche-Vorstand Wolfgang Hatz, der zuvor bei Audi und im Volkswagen-Konzern unterhalb des Vorstands die Motorenentwicklung leitete, sitzt als einziger Beschuldigter in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft nennt Hatz' Namen nicht, erklärte aber, dass der Untersuchungshäftling nicht freigelassen worden sei. Alle Beschuldigten würden der Manipulation von Abgaswerten in den USA verdächtigt. Wegen möglicher Manipulationen in Deutschland werde gegen Unbekannt ermittelt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wettlauf um die Zukunft: Wie die USA ihre technologische Überlegenheit retten wollen
01.06.2025

China wächst schneller, kopiert besser und produziert billiger. Die USA versuchen, ihre Führungsrolle durch Exportverbote und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Freelancer: Unverzichtbare Stütze in flexiblen Arbeitswelten
01.06.2025

Trotz Homeoffice-Boom bleibt die Nachfrage nach Freelancern hoch. Warum Unternehmen auf Projektarbeiter setzen, wo die Vorteile liegen –...

DWN
Politik
Politik „Choose Europe“: Brüssel will Gründer mit Kapital halten
31.05.2025

Die EU startet einen neuen Wachstumsfonds, der Start-ups mit Eigenkapital unterstützen und in Europa halten soll. Doch Geld allein wird...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Energiewende umgekehrt: US-Firmen fliehen vor Trumps Klimapolitik – nach Europa
31.05.2025

Während Trump grüne Fördermittel in den USA kürzt, wendet sich die Clean-Tech-Branche von ihrer Heimat ab. Jetzt entstehen in Europa...

DWN
Politik
Politik Ärztepräsident warnt vor „Versorgungsnotstand“
31.05.2025

Ärztepräsident Klaus Reinhardt warnt vor Beeinträchtigungen im medizinischen Netz für Patienten, wenn nicht bald Reformen zu mehr...

DWN
Finanzen
Finanzen Gesetzliche Erbfolge: Wer erbt, wenn es kein Testament gibt
31.05.2025

Jeder kann selbst bestimmen, wer seine Erben sein sollen. Wer das allerdings nicht durch ein Testament oder einen Erbvertrag regelt und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Datensammeln ohne Richtung: Warum der falsche Analyst Ihrem Unternehmen schadet
31.05.2025

Viele Unternehmen sammeln Daten – doch ohne den richtigen Analysten bleiben sie blind. Wer falsche Experten einsetzt, riskiert...

DWN
Panorama
Panorama Umfrage: Vielen Bädern fehlt das Personal
31.05.2025

Viele Bäder in Deutschland haben laut einer Umfrage mit Personalengpässen zu kämpfen. So hatten 38 Prozent der befragten Hallen- und...