Großbritannien bringt einer Zeitung zufolge seine U-Boote vor Syrien für einen etwaigen Militärschlag in Stellung. Premierministerin Theresa May habe ihnen befohlen, sich in Reichweite für einen Angriff mit "Tomahawk"-Marschflugkörpern zu bringen, berichtet der "Daily Telegraph" unter Berufung auf Regierungskreise. Der Angriff könne Donnerstagnacht beginnen.
Die BBC berichtet, Premierministerin Theresa May stehe bereit, die britische Beteiligung an einer Militäraktion zu genehmigen. Eine vorherige Zustimmung des Unterhauses wolle sie in dem Fall nicht einholen. Oppositionsführer Jeremy Corbyn hat eine Einbeziehung des Parlaments gefordert.
May hat für Donnerstag eine Kabinettssitzung zu Syrien einberufen. Reuters zufolge könnte sie dabei die Zustimmung ihrer Minister für eine Beteiligung Großbritanniens an einer militärischen Reaktion auf den mutmaßlichen Giftgasangriff einholen.
Die USA haben einer Sprecherin des Präsidialamts zufolge noch keine abschließende Entscheidung über einen möglichen Angriff in Syrien getroffen. Es lägen eine Reihe von Optionen auf dem Tisch, sagt sie. Auch habe Präsident Trump noch keinen Zeitplan aufgestellt.
Eine Beraterin des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad wirft dem Westen einen "Psycho-Krieg" vor. Dieser werde seit der Niederlage der Rebellen in Ost-Ghouta geführt, sagt Buthanina Schaaban dem libanesischen Sender Al-Majadin.
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