Finanzen

Warren Buffett: Mit Bitcoin wird es ein böses Ende nehmen

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
06.05.2018 19:01
Lesezeit: 3 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

TOP-Meldungen

Warren Buffett warnt vor Bitcoin

Der Starinvestor Warren Buffett hat erneut vor Kryptowährungen wie Bitcoin gewarnt. Mit dem Digitalgeld werde es ein böses Ende nehmen, sagte der 87-Jährige am Wochenende vor zehntausenden Besuchern der Aktionärsversammlung seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway in Omaha laut Reuters. Cyberdevisen seien eine unproduktive Anlage, er bevorzuge produktive. Buffett hatte schon im Januar erklärt, er werde niemals Geld in Cyberdevisen stecken.

Investieren will er indes in weitere Apple-Aktien - wenn denn der Preis stimmt. Zudem lobte er die jüngste Entscheidung des iPhone-Herstellers, eigene Aktien im Volumen von bis zu 100 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Erst vor wenigen Tagen hatte Buffett erklärt, Berkshire habe weitere 75 Millionen Apple-Papiere gekauft. Die Nachricht hatte - zusammen mit der Rückkauf-Ankündigung und den zuvor präsentierten Quartalszahlen - die Apple-Aktie auf ein Rekordhoch getrieben.

Buffett sagte zudem, es sei ein Fehler gewesen, dass er nie daran gedacht habe, dass Amazon und Google ebenfalls gute Investments für Berkshire gewesen wären. Er hatte sich über viele Jahre geweigert, Geld in Technologie-Firmen zu stecken. Sein Gespür für gute Investitionen hat ihn in den vergangenen Jahrzehnten dennoch berühmt gemacht. Buffett ist laut dem US-Magazin "Forbes" der weltweit drittreichste Mensch mit einem Vermögen von rund 85 Milliarden Dollar. Er steht seit 1965 an der Spitze von Berkshire Hathaway.

Der Milliardär äußerte sich auch zu dem schwelenden Handelsstreit der USA mit China. Er gehe davon aus, dass es die beiden Supermächte vermeiden würden, etwas äußerst Unkluges zu tun, sagte er mit Blick auf einen möglichen Handelskrieg als Folge gegenseitiger Strafzölle.

Berkshire Hathaway ist derweil im ersten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Minus von rund 1,1 Milliarden Dollar - nach rund vier Milliarden Dollar Gewinn vor Jahresfrist. Das Unternehmen erklärte den Verlust mit neuen Bilanzregeln, durch die sich die Bewertung der Aktienportfolios geändert hätten. Der Betriebsgewinn kletterte dagegen um knapp 50 Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar. Berkshire ist unter anderem in der Versicherungs-, Energie-, Bahn-, Nahrungsmittel-, Bekleidungs- und Immobilienbranche aktiv.

Drei Gründe, warum Bitcoin kurzfristig weiter ansteigen wird

Brian Kelly, langjähriger Mitarbeiter von CNBCs Fast Money und Gründer von BKCM, hat dagegen drei Hauptfaktoren genannt, die die nächste große Rallye von Bitcoin anheizen könnten, nachdem der Bitcoin-Kurs offiziell die $ 10.000 Marke überschritten hat, wie CCN berichtet.

Drei wichtige Faktoren, die unweigerlich den Bitcoin-Preis auf die nächsten Unterstützungsniveaus bei 12.000 $ und 14.000 $ bringen werden, sind der Einstieg von Banken wie Goldman Sachs, Klarheit von Regulierungsbehörden über Bitcoins Legalität und die Einleitung der Blockchain-Woche in New York am Mai 14.

Anfang der Woche hat Goldman Sachs offiziell bestätigt, dass es aufgrund der wachsenden Nachfrage von Kunden mit der Entwicklung seines Cryptocurrency Trading Desks begonnen hat, sodass die Kunden in den Kryptowährungsmarkt investieren können.

WICHTIGE Meldungen

Pro-BTC Wall-Street-Analyst drängt darauf, Krypto jetzt nicht zu kaufen

  • Colas fügte hinzu, dass er besorgt sei, dass es jetzt relativ wenig Wallet-Wachstum gebe, nur 2,2 Prozent mehr Leute eröffneten Bitcoin-Wallets, um die Kryptowährung im letzten Monat zu kaufen, im Gegensatz zu 5-7 Prozent monatlichem Wachstum, das während des gesamten letzten Jahres verzeichnet wurde.

Warren Buffett: Bitcoin ist „wahrscheinlich Rattengift hoch zwei“

  • Warren Buffett, der sich nicht davor scheut, seine Meinung über Kryptowährungen bekannt zu machen, hat seine Skepsis gegenüber den digitalen Assets verdoppelt.

Weiteres indisches Unternehmen stellt Verbot für Krypto-Banking in Frage

  • Eine indisches Kryptohandelsunternehmen hat eine weitere Kampfansage gegen das von der Reserve Bank of India auferlegte Verbot von Bankdienstleistungen für Unternehmen und Personen, die mit Kryptowährungen handeln, gefordert.

Aserbaidschan besteuert Krypto-Einkommen und Gewinne

  • Der Fokus auf Steuern signalisiert eine Veränderung in Baku.

Kentucky Derby verzeichnet starken Anstieg bei Krypto-Wetten

  • Der internationale Online-Pferderenn-Nachrichtendienst US Racing berichtete kürzlich über den „nicht unwesentlichen Trend, dass Kryptowährung genutzt wird, um Wetten auf das Kentucky Derby zu platzieren“, das am 5. Mai in Churchill Downs stattfindet.
  • Maxwell ist der Meinung, dass die Legalität und die Risiken, die mit der Akzeptanz von Kryptowährungen verbunden sind, einer weiteren Klärung bedürfen, bevor eine breite Akzeptanz in der Spiel- und Rennsportbranche als Ganzes erreicht werden kann.

Warum Krypto-Miner Bitcoin Futures handeln

  • Miners nutzen Futures, um ihre Bestleistungen inmitten der steigenden Kosten des Bitcoin-Bergbaus abzusichern.

Die Meldungen vom 5. Mai

Die Meldungen vom 4. Mai

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Panorama
Panorama Toronto: Flugzeug crasht auf Landebahn - wie durch ein Wunder keine Todesopfer
18.02.2025

Eine Passagiermaschine aus den USA mit 80 Personen an Bord hat in Toronto eine Bruchlandung hingelegt und kam kopfüber auf der Landebahn...

DWN
Politik
Politik YouGov-Umfrage: CDU verliert an Boden - Linke setzt zum Höhenflug an
18.02.2025

Kurz vor der Bundestagswahl sind viele Wähler noch unentschlossen. Die aktuelle YouGov-Wahlumfrage zeigt größere Veränderungen bei den...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Konjunkturerwartungen verbessern sich entgegen Prognosen - Hoffnungen ruhen auf neuer Regierung
18.02.2025

Die Stimmung unter Finanzexperten hellt sich deutlich auf: Die Erwartungen für die deutsche Wirtschaft verbessern sich unerwartet stark....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Auswandern deutscher Fachkräfte: Mehrzahl glaubt nicht mehr an Wohlstand durch harte Arbeit
18.02.2025

Karriere lieber im Ausland: Die Auswanderung junger Fachkräfte droht sich seit der Corona-Pandemie weiter zu beschleunigen, wie eine...

DWN
Politik
Politik Rubio trifft Lawrow: Außenminister-Treffen ohne EU und Ukraine - Selenskyj am Mittwoch in Saudi-Arabien
18.02.2025

In Riad haben die Außenminister der USA und Russlands, Marco Rubio und Sergej Lawrow, Gespräche über mögliche Verhandlungen zur...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Generation Z: Studie widerlegt Vorurteile über Arbeitsmoral
18.02.2025

Junge Menschen in Deutschland arbeiten mehr als je zuvor. Eine neue Studie zeigt: Die Erwerbsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen ist seit...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen verlieren Schwung: Wall Street wird ungeduldig mit Trump
18.02.2025

Donald Trumps Regierung hat losgelegt wie die Feuerwehr: Zölle wurden eingeführt, Hunderte von Präsidialdekreten unterzeichnet, der...

DWN
Politik
Politik Macrons Plan für die Ukraine: Europäische Truppen als Friedensgarant?
17.02.2025

Europa ringt um eine Antwort auf den Ukraine-Krieg. Frankreich und Großbritannien wollen eine Friedenstruppe entsenden, Kanzler Scholz...