Finanzen

Große Banken investieren stark in Blockchain und Krypto

Lesezeit: 3 min
12.05.2018 22:41
Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

TOP-Meldung

Große Banken investieren stark in Blockchain und Krypto

Steve Chiavarone, Portfoliomanager bei Federated Investors, einer in den USA ansässigen Investmentfirma, die 364 Milliarden Dollar an Kundenvermögen verwaltet, sagt, dass die Blockchain-Technologie die vierte industrielle Revolution vorantreiben wird.

„Wenn Sie von einer Unternehmensperspektive aus darüber nachdenken, kann [Blockchain] die Abstimmung, die teuer ist und Back-Office, Zeit und Papierkram erfordert, mit sofortiger Verifizierung ersetzen“, sagte Steve Chiavarone in einem Interview mit CNBC.

„Das heißt, Unternehmen können effizientere Lieferketten haben. Sie können ihre Back- und Middle-Office-Kosten senken und dadurch den Unternehmen einen effizienteren Fluss ermöglichen und Kosten senken sowie Einsparungen ermöglichen.“

„Wir denken, die Blockchain wird eine der fünf Schlüsseltechnologien zusammen mit Automatisierung, Robotik, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge sein.“

Laut Chiavarone haben viele Großbanken damit begonnen, stark in den Blockchain- und Kryptowährungssektor zu investieren, um die wachsende Nachfrage von Banken nach Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zu unterstützen.

Chiavarone sagt, dass Blockchain-Technologien die nächste industrielle Revolution anführen könnten, wenn es Blockchain-Startups und -Netzwerken gelingt, Backoffices und umfangreiche Arbeit zu ersetzen und die Kosten für den Betrieb von Lieferketten zu eliminieren.

„Jedes Unternehmen, das Lieferketten betreibt, kann von der Blockchain-Technologie profitieren, und es sind einige der technischen Namen, die dieser Technologie zugrunde liegen. Ob es Nvidia oder Intel ist, oder irgendeine Art von Unternehmen, das rund um Rechenleistung arbeitet, die eine Blockchain-Verifizierung ermöglicht oder die Nutznießer davon sein kann.“

Laut Chiavarone ist es eine intelligente Anlagestrategie, in jene Unternehmen zu investieren, die von der Blockchain-Technologie profitieren können.

 

Weitere Meldungen

 

Deutsche Online-Bank verwendet Bitcoin zur Übertragung von Krediten

  • Bitbond nutzt Kryptowährungen wie Bitcoin, um das internationale Transfersystem Swift zu umgehen, um schnell und kostengünstig Geld auf der ganzen Welt zu verleihen.
  • Kunden halten die Kredite nur für Sekunden oder Minuten in digitalen Token wie Bitcoin, bis sie wieder in die Währung des Landes, in dem sie die Mittel erhalten möchten, umgetauscht werden, um Wechselkursschwankungen zu vermeiden.

 

Londoner Trading-Plattform startet Ethereum-Terminkontrakte

  • Crypto Facilities, eine in Großbritannien ansässige Kryptowährungsplattform, hat die „ersten regulierten“ Futures-Kontrakte für Ethereum (ETH), die weltweit zweitgrößte digitale Währung nach Marktkapitalisierung, aufgelegt.
  • Mit ETH-Futures erweitert das Unternehmen sein Derivatangebot, zu dem derzeit auch Bitcoin (BTC) - und Ripple (XRP) -Futures gehören.
  • Liquidität für das ETH-Futures-Produkt wird von den Handelshäusern Akuna Capital und B2C2 mit Sitz in Chicago bzw. London zur Verfügung gestellt.

 

Fundstrat erwartet Bitcoin-Preis von 36.000 Dollar bis Ende 2019

  • Hash-Power und Hardware-Fortschritt zeigen zusammen einen möglichen BTC-Preis von $ 36.000 bis Ende nächsten Jahres.
  • Fundsrat geht davon aus, dass die Miner ihre Positionen im derzeitigen Krypto-Winter halten und erst dann verkaufen werden, wenn sich der Markt erholt (und besser).

 

Nvidia meldet 289 Millionen Dollar Umsatz im Krypto-Sektor im ersten Quartal

  • Nvidia hat in einer separaten Box den Betrag ausgewiesen, den sie aus dem Verkauf an den Krypto-Sektor generiert hat - 289 Millionen US-Dollar.
  • „Krypto-Miner haben im Quartal viele unserer GPUs gekauft und die Preise nach oben getrieben.“

 

IBM glaubt, Blockchain wird Datenprobleme von Facebook lösen

  • Angesichts des jüngsten Datenleck-Skandals hat Facebook in dieser Woche angekündigt, ein neues Team zu gründen, das sich auf die Blockchain-Technologie konzentrieren wird.
  • IBM sieht auch das Potenzial für die Blockchain-Technologie, um Philanthropie zu fördern, indem karitative Spenden verfolgt werden - woher das Geld kommt, wofür es ausgegeben wurde und wer die gespendeten Waren erhielt.
  • Durch eine Partnerschaft mit Global Citizen, die am Freitag angekündigt wurde, fordert IBM Blockchain-Entwickler dazu auf, auf seiner Plattform Netzwerke zu erstellen, um dies zu erreichen.

 

Studie der irischen Universität fordert staatliche Blockchain-Förderung

  • Die Autoren einer Studie an der Nationalen Universität von Irland (NUI) Galway über die Annahme von Blockchain in Irland, forderte die Regierung auf, die Technologie im ganzen Land zu fördern.

 

Die Meldungen vom 11. Mai

 

Die Meldungen vom 10. Mai

 

 

Powered by NewsTech 2018


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Politik
Politik Neue EU-Kommission: Nach heftigen Streit auf „umstrittenes“ Personal geeinigt
21.11.2024

Nach erbittertem Streit haben sich die Fraktionen im EU-Parlament auf die künftige Besetzung der Europäischen Kommission geeinigt. Warum...

DWN
Panorama
Panorama Merkel-Buch „Freiheit“: Wie die Ex-Kanzlerin ihre politischen Memoiren schönschreibt
21.11.2024

Biden geht, Trump kommt! Wer auf Scholz folgt, ist zwar noch unklar. Dafür steht das Polit-Comeback des Jahres auf der Tagesordnung: Ab...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Prognose: Kryptowährung mit neuem Rekordhoch - geht es jetzt Richtung 100.000 US-Dollar?
21.11.2024

Neues Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch - und am Donnerstag legt die wichtigste Kryptowährung direkt nach. Seit dem Sieg von Donald Trump bei...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Wirecard-Zivilprozess: Ein Musterkläger für 8500 Aktionäre - Kommt eine Entschädigung für Aktionäre?
21.11.2024

Holen sich Wirecard-Aktionäre jetzt eine Milliarden-Entschädigung von EY? Viereinhalb Jahre nach der Wirecard-Pleite geht es vor dem...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ifo-Umfrage: Industrie bewertet Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit miserabel
21.11.2024

Seit 1994 hat die Industrie ihre Lage nicht mehr so schlecht eingeschätzt, sagt das ifo Institut. Im EU-Vergleich stehen deutsche...

DWN
Panorama
Panorama Finnland startet Ermittlungen zum Kabelschaden in der Ostsee
21.11.2024

Nachdem die schwedischen Behörden bereits tätig wurden, hat nun auch die finnische Kriminalpolizei Ermittlungen zu einem Kabelschaden in...

DWN
Politik
Politik Solidaritätszuschlag: Kippt das Bundesverfassungsgericht die „Reichensteuer“? Unternehmen könnten Milliarden sparen!
21.11.2024

Den umstrittenen Solidaritätszuschlag müssen seit 2021 immer noch Besserverdiener und Unternehmen zahlen. Ob das verfassungswidrig ist,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Nach vier Jahren: Castor-Transport erreicht Deutschland
20.11.2024

Nach vier Jahren hat erstmals wieder ein Castor-Transport mit hochradioaktiven Abfällen aus dem Ausland Deutschland durchquert. Der Zug,...