Gemischtes

Deutscher stirbt bei Tesla-Unfall in der Schweiz

Lesezeit: 1 min
15.05.2018 12:52
Ein Deutscher ist bei einem Unfall mit einem Tesla ums Leben gekommen.
Deutscher stirbt bei Tesla-Unfall in der Schweiz

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Ein 48-jähriger Tesla-Fahrer aus Tettnang (Bodenseekreis) ist im schweizerischen Kanton Tessin (nahe der italienischen Grenze) bei einem Unfall ums Leben gekommen. Das meldet die Schwäbsche Zeitung. Der Tesla prallte mit vermutlich hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn A2 gegen eine Leitplanke, überschlug sich und ging innerhalb kurzer Zeit vollständig in Flammen auf. Das Feuer war so heiß, dass die Feuerwehr es nicht löschen konnte.

Laut der Feuerwehr der Kantons-Hauptstadt Bellinzona könnten die Lithium-Ionen-Batterien des Elektroautos den Brand ausgelöst haben. Durch den heftigen Aufprall sei es möglicherweise zu einem plötzlichen und unaufhaltsamen Temperaturanstieg in den Batterien und schließlich zur Explosion gekommen. „Thermisches Durchdrehen“ wird dieses Phänomen genannt.

Ein Unternehmens-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Tesla arbeite daran, alle Fakten zum Unfall zu ermitteln. Wichtig zu klären sei vor allem, ob der Fahrer das Auto selbst gesteuert habe oder der Autopilot eingeschaltet gewesen sei.

In letzter Zeit sind nach einer Reihe von Unfällen Zweifel an der Sicherheit des Autopiloten in Tesla-Fahrzeugen aufgekommen. Auch hat es bereits mehrere Unfälle gegeben, infolge derer Tesla-Autos in Brand gerieten. Vor einer Woche kamen in Florida zwei 18-jährige Männer in den Flammen ihres Model S ums Leben.

***

Für PR, Gefälligkeitsartikel oder politische Hofberichterstattung stehen die DWN nicht zur Verfügung. Bitte unterstützen Sie die Unabhängigkeit der DWN mit einem Abonnement:

Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann das Abo auswählen, dass am besten Ihren Bedürfnissen entspricht. Einen Überblick über die verfügbaren Abonnements bekommen Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...