Finanzen

Malta beschließt Regulierung von Blockchain

Die Parlament von Malta hat drei Gesetze zur Regulierung von Blockchain verabschiedet.
06.07.2018 00:52
Lesezeit: 2 min

Malta verabschiedet Blockchain-Gesetz

  • Das Parlament von Malta hat drei Gesetzentwürfe verabschiedet, die einen Regelungsrahmen für die Blockchain-Technologie schaffen, berichtet die lokale Nachrichtenagentur Malta Today am 4. Juli.
  • Die Gesetzentwürfe bestehen aus dem Malta Digital Innovation Authority Act, dem Innovative Technological Arrangement and Services Act und dem Virtual Financial Asset Act.
  • Im Mai kündigte der Verkehrsminister von Malta eine Partnerschaft mit dem britischen Blockchain-Startup Omnitude zur Verbesserung der maltesischen öffentlichen Transportdienste mit verteilter Ledger-Technologie an.

 

Usbekistan will Blockchain-Technologie ausbauen

  • Der Präsident von Usbekistan hat ein Dekret über die Entwicklung und Integration von Blockchain-Technologien, Krypto-Anlagen und Kryptominen mit dem Ziel unterzeichnet, das staatliche Verwaltungssystem zu modernisieren und die digitale Wirtschaft im Land voranzutreiben.
  • Das Regierungsbüro für Projektmanagement und das Ministerium für Entwicklung von Informationstechnologien und Kommunikation sind aufgefordert worden, ein Programm zur Blockchain-Entwicklung zwischen 2018-2020 zu entwerfen und umzusetzen.
  • In diesem Frühjahr veröffentlichte ein weiteres zentralasiatisches Land, Kirgisistan, Pläne zur Digitalisierung von Patentakten und zur Schaffung einer Blockchain-basierten Datenbank für das staatliche Patentamt von Kirgisistan (KyrgyzPatent) mit Unterstützung des Russischen Nationalen Koordinierungszentrums für geistiges Eigentum (IPChain).

 

Großbritannien kann durch Blockchain Milliarden einsparen

  • Das konservative Mitglied des britischen Parlaments Eddie Hughes hat gesagt, dass die britische Regierung einen Chief Blockchain Officer benötigt, um soziale Freiheit zu ermöglichen, die Effizienz der Verwaltung zu erhöhen und das gesellschaftliche Vertrauen wiederherzustellen.
  • Die erwartete Einsparung von 1 Prozent würde 8 Milliarden Pfund beziehungsweise 10,5 Milliarden Dollar betragen, sollte die Blockchain-Technologie auf Datenbanken des öffentlichen Dienstes angewendet werden.

 

Meldungen vom 04.07.

Russisches Militär baut Blockchain-Labor zur Bekämpfung von Hacks

Schweiz: Lausanne testet Blockchain-Abstimmung nach erfolgreicher Umfrage in Zug

Consensys plant Blockchain-basierten Immobilienfonds auf den Philippinen

 

Meldungen vom 03.07.

Britische Lebensmittelbehörde testet Fleischqualität mit Blockchain

Blockchain-Plattform we.trade führt erste erfolgreiche Operation durch

 

Meldungen vom 02.07.

Schweiz: Stadt Zug testet erfolgreich Abstimmung per Blockchain

Russland: Bank für digitale Investitionen gegründet

Enigma-Blockchain in der Testphase

 

Meldungen vom 01.07.

 

***

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Blockchain-Monitor.

Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um die Blockchain-Technologie aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus Hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Entwicklungen rund um das Thema Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv des Blockchain-Monitors.

Der Blockchain-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Kurs wird zur Gefahr: Europas Exporte brechen ein
06.07.2025

Ein starker Euro, schwaches Wachstum, neue US-Zölle – Europas Wirtschaft gerät unter Druck. Die EZB warnt, doch die Lage droht zu...

DWN
Politik
Politik Neuregelung der Vaterschaft: Mehr Rechte für leibliche Väter
06.07.2025

Die Bundesregierung plant eine Reform, die leiblichen Vätern zu mehr rechtlicher Anerkennung verhelfen soll. Der Entwurf aus dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungstausch: Wie Sie Ihre Ferienwohnung herzaubern und worauf Sie achten müssen
06.07.2025

Der Wohnungstausch boomt – günstig, persönlich und spannend. Doch wie funktioniert das Ganze wirklich, und worauf muss man achten,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jungmakler mit TikTok: Wie eine Generation den Versicherungsmarkt neu denkt
06.07.2025

TikTok-Reichweite, neue Rollenbilder, klare Erwartungen: Junge Makler treiben die Disruption im unabhängigen Versicherungsvertrieb voran....

DWN
Technologie
Technologie Wäschetrockner: Neues Energie-Label einfach erklärt
06.07.2025

Seit dem 1. Juli gelten für Wäschetrockner strengere Energiekennzeichnungen. Verbraucher sollen Geräte nun besser vergleichen können....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Praktika und Probearbeiten: Rechte, Pflichten und Fallstricke für Berufseinsteiger
06.07.2025

Viele Praktikanten kennen ihre Rechte nicht – und riskieren, ausgenutzt zu werden. Was wirklich erlaubt ist, wann Praktika bezahlt werden...

DWN
Technologie
Technologie Lithium: Schlüssel zur technologischen Unabhängigkeit – doch der Rohstoff ist knapp
06.07.2025

Lithium ist der Treibstoff moderner Technologien – von E-Autos bis Energiewende. Doch was passiert, wenn die Nachfrage explodiert und das...

DWN
Politik
Politik Rückkehr der Wehrplicht trotz Wirtschaftsflaute? Nato-Ziele nur mit Pflicht zum Wehrdienst möglich
05.07.2025

Die Nato drängt: „Um der Bedrohung durch Russland zu begegnen“, hat die Nato ein großes Aufrüstungsprogramm beschlossen. Doch wie...