Technologie

USA wollen neue Generation von Hardware entwickeln

Die USA wollen eine neue Generation von Hardware erschaffen.
26.07.2018 17:12
Lesezeit: 1 min

Die US-Regierung hat 1,5 Milliarden Dollar für ein Programm bewilligt, dessen Ziel die Entwicklung verbesserter Hardware ist.  Damit soll die Leistung von Standard-Rechnern und Universal-Computern massiv erhöht werden. „Mit der derzeit zur Verfügung stehenden Hardware sind Leistungssteigerungen extrem schwierig zu erreichen. Deshalb ist es an der Zeit, eine neue Generation von Hardware zu entwickeln“, heißt es in einer Mitteilung der „Organisation für Forschungsprojekte in der Verteidigung“ (DARPA). Die dem Pentagon zugeordnete Behörde hat die Leitung des Programms inne, wie der Technologie-Onlinedienst ZDNet berichtet.

Das Programm besteht aus einer Reihe von verschiedenen Projekten. Entwickelt werden sollen unter anderem leistungsfähigere Halbleiter und Schaltkreise. Aber auch Methoden, die es Menschen mit wenig Erfahrung ermöglichen, ihren Teil zur Hardware-Entwicklung beizutragen. Beispielsweise ist geplant, ein Layout-Gerät zu konzipieren, mit dessen Hilfe Laien, die über nur geringe Kenntnisse im Entwerfen von elektronischen Gegenständen verfügen, trotzdem brauchbare Entwürfe erstellen können.

An den Projekten sind Unternehmen, staatliche Einrichtungen sowie Unternehmen beteiligt, darunter die Elite-Universitäten Princeton und Yale sowie der Chiphersteller Nvidia und der Rüstungs- und Informationstechnologie-Konzern Northrop Grumman.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Panorama
Panorama Köln schafft den Begriff "Spielplatz" ab
02.07.2025

Köln verabschiedet sich vom traditionellen Begriff "Spielplatz" und ersetzt ihn durch "Spiel- und Aktionsfläche". Mit neuen Schildern und...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Tusk zieht die Grenze dicht – Spediteure schlagen Alarm
02.07.2025

Grenzkontrollen sollen Sicherheit bringen – doch für Spediteure und Industrie drohen Staus, teurere Transporte und Milliardenverluste....

DWN
Panorama
Panorama EU-Klimapolitik: Soviel Spielraum lässt das 90-Prozent-Ziel
02.07.2025

Die EU-Kommission hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2040 sollen die Emissionen massiv sinken, ein großer Schritt Richtung...

DWN
Technologie
Technologie DeepSeek zerstört Milliardenwerte: China-KI soll aus Europa verschwinden
02.07.2025

Ein chinesisches Start-up bringt Nvidia ins Wanken, Milliarden verschwinden in Stunden. Doch für Europa ist das erst der Anfang: Die...

DWN
Politik
Politik Gasförderung Borkum: Kabinett billigt Abkommen mit den Niederlanden
02.07.2025

Die Bundesregierung will mehr Gas vor Borkum fördern und stößt damit auf heftigen Widerstand von Umweltschützern. Das Vorhaben soll...

DWN
Immobilien
Immobilien Klimaanlage einbauen: Was Sie vor dem Kauf wissen müssen
02.07.2025

Die Sommer werden heißer – und die Nachfrage nach Klimaanlagen steigt. Doch der Einbau ist komplizierter, als viele denken. Wer nicht in...

DWN
Technologie
Technologie Balkonkraftwerke: 220.000 neue Anlagen binnen sechs Monaten
02.07.2025

Mehr als 220.000 neue Balkonkraftwerke sind in Deutschland binnen sechs Monaten ans Netz gegangen. Während Niedersachsen glänzt, fallen...

DWN
Politik
Politik USA frieren Waffenlieferungen an die Ukraine ein – Prioritäten verschieben sich
02.07.2025

Die USA stoppen zentrale Waffenlieferungen an die Ukraine. Hinter der Entscheidung steckt ein geopolitischer Kurswechsel, der Europa...