Gemischtes

Tesla-Aktie stürzt nach Rücktritt von Accounting-Chef ab

Lesezeit: 1 min
07.09.2018 15:26
Der Aktienkurs von Tesla ist eingebrochen, nachdem überraschende Kündigungen zweier Top-Manager bekannt wurden.
Tesla-Aktie stürzt nach Rücktritt von Accounting-Chef ab

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Tesla verliert völlig überraschend zwei Top-Manager.

Der Elektroauto-Pionier teilte am Freitag mit, Chefbuchhalter Dave Morton verlasse nach nur einem Monat im Amt den Konzern mit sofortiger Wirkung. Er fühle sich unwohl mit dem Ausmaß des öffentlichen Interesses, das Tesla auf sich ziehe, und mit dem Arbeitstempo. Morton habe darauf hingewiesen, dass es keinerlei Streitigkeiten mit der Tesla-Führung gebe und auch nicht über die Finanzberichtberichterstattung des Unternehmens.

Wie Bloomberg berichtet, wird zudem die Leiterin der Personalabteilung völlig überraschend nicht mehr aus ihrem Urlaub an den Arbeitsplatz bei Tesla zurückkehren. Bloomberg nennt keine Gründe, warum die Personalchefin nicht mehr arbeiten wird.

Mortons Abgang ist für die Firma, der zuletzt bereits eine Reihe von Managern den Rücken kehrte, ein großer Verlust. Der Finanzfachmann hatte eine wichtige Personallücke schließen sollen, sein Vorgänger Eric Branderiz hatte Tesla am 7. März „aus persönlichen Gründen“ verlassen.

Der Aktienkurs Teslas brach vor Handelsbeginn nach Bekanntwerden der Neuigkeiten im frühen Handel um bis zu 9 Prozent ein. Der Kurs der im Jahr 2025 auslaufenden Anleihen brach auf ein Rekordtief von 84 Cent für den Dollar ein.

Für Tesla kommen die Probleme höchst ungelegen. Das Unternehmen kämpft schon länger mit Produktionsschwierigkeiten beim Hoffnungsträger Model 3, seinem ersten günstigeren Elektroauto für breitere Käuferschichten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Mercedes trotzt dem Trend: Jetzt soll sogar ein Maybach-Van die Besserverdiener locken
18.04.2024

Das Interesse an Elektro-Fahrzeugen in Deutschland ist verhalten. Während VW und Tesla das bei den Zulassungszahlen bemerken, nutzen die...

DWN
Politik
Politik Warum Kürzungen in der Flüchtlingspolitik nicht hilfreich sind
18.04.2024

Immer mehr Politiker und Wirtschaftsexperten fordern eine Neuanpassung der Asylpolitik. Aktuell finden kontroverse Maßnahmen wie...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Iran-Israel-Konflikt: Führt das Krisentreffen in Israel mit Baerbock und Cameron zur Deeskalation?
17.04.2024

Bei Gesprächen mit israelischen Politikern bemühen sich Annalena Baerbock und David Cameron, einen möglichen Vergeltungsschlag gegen den...

DWN
Politik
Politik Günstlingswirtschaft und Gefälligkeiten: Stephan Weil in Niedersachsen am Pranger
17.04.2024

In Berlin steht Kai Wegner (CDU) unter Verdacht, seine Geliebte mit einem Senatorenposten bedacht zu haben. Ursula von der Leyen (CDU)...

DWN
Technologie
Technologie Fluch oder Segen? – Was man aus Müll alles machen kann
17.04.2024

Die Welt ist voller Müll. In den Ländern des globalen Südens gibt es teilweise so viel davon, dass Menschen auf Abfallbergen ihr Dasein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Insolvenzrekorde im März: Nachwehen der Coronahilfen
17.04.2024

Deutsche Unternehmen klagen aktuell viel über die Umstände – und die Unternehmensinsolvenzen sind auch auf Rekordniveau. Ein Grund...

DWN
Politik
Politik Vor G7-Treffen: Baerbock warnt vor Eskalationsspirale im Nahen Osten
17.04.2024

Die Grünen-Politikerin hat vor einem Treffen der Gruppe sieben großer Industrienationen (G7) zu "maximaler Zurückhaltung" aufgerufen in...

DWN
Politik
Politik Die Zukunft der EU als Wirtschaftsstandort: DIHK-Befragung zeigt Stimmungstief
17.04.2024

Wie beurteilen Unternehmen die Lage der Europäischen Union? Eine Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) gibt...