Finanzen

FedEx erwartet globalen Konjunktur-Abschwung

Der Paketdienstleister FedEx erwartet, dass sich die Abschwächung der Weltwirtschaft fortsetzen wird.
20.03.2019 17:14
Lesezeit: 1 min

Der US-Paketdienstleister Fedex rechnet mit einem globalen Konjunkturabschwung und streicht seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach einem enttäuschenden Winterquartal weiter zusammen.

„Die sich verlangsamenden internationalen makroökonomischen Bedingungen und ein schwächeres Wachstum des Welthandels setzen sich fort“, zitiert der englischsprachige Dienst von Reuters den Finanzvorstand des Konzerns, Alan Graf.

In den drei Monaten bis Ende Februar fiel der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert von gut einer Milliarde auf 739 Millionen Dollar (651 Millionen Euro), wie der Deutsche Post- und UPS-Rivale am Dienstag nach US-Börsenschluss in Memphis mitteilte.

Die Erlöse legten zwar um rund drei Prozent auf 17 Milliarden Dollar zu, an der Wall Street war jedoch mit wesentlich mehr gerechnet worden. Der Aktienkurs gab nachbörslich um über fünf Prozent nach.

Besonders schlecht kam bei den Anlegern an, dass Fedex erneut den Geschäftsausblick erneut senkte. Finanzchef Alan Graf warnte vor einer weiteren Konjunkturabschwächung und einem abflauenden Welthandel. Der Konzern hatte seine Ziele bereits im Dezember gesenkt.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik US-Zölle als Wirtschaftskrieg: Trump zielt auf Europas Wohlstand
15.07.2025

Mit 30-Prozent-Zöllen will Donald Trump die europäische Wirtschaft in die Knie zwingen – und trifft damit ausgerechnet die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas seltene Chance: Schwedisches Metallvorkommen soll Abhängigkeit von China brechen
15.07.2025

In Schwedens Norden liegt Europas größte Hoffnung auf Rohstoffsouveränität. Doch der Fund der Seltenen Erden birgt Zielkonflikte,...

DWN
Immobilien
Immobilien Grunderwerbsteuer sparen: So zahlen Käufer weniger beim Immobilienkauf
15.07.2025

Der Kauf einer Immobilie wird schnell teurer als geplant – oft durch hohe Nebenkosten. Besonders die Grunderwerbsteuer kann kräftig...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Zuckerberg kündigt Mega-Rechenzentren an
15.07.2025

Mark Zuckerberg treibt den KI-Wettlauf in eine neue Dimension. Der Meta-Chef kündigt gigantische Rechenzentren an und will dabei selbst...

DWN
Politik
Politik Jetzt unterstützt Trump die Ukraine: Ist das die Wende?
15.07.2025

Donald Trump vollzieht die Wende: Plötzlich verspricht er der Ukraine modernste Waffen – auf Europas Kosten. Russland droht er mit...

DWN
Panorama
Panorama Deutsche fahren wieder mehr Auto
15.07.2025

Deutschland erlebt eine Kehrtwende beim Autofahren: Nach Jahren des Rückgangs steigen die gefahrenen Kilometer wieder – obwohl einzelne...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldverbot 2025: Panikmache oder reale Gefahr für Ihr Gold?
15.07.2025

Mehrere Goldhändler warnen vor einem staatlichen Zugriff auf Barren und Krügerrands – Millionen Anleger fürchten um ihre Ersparnisse....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Zölle sollen bleiben – weil er sie als Erfolg verbucht
15.07.2025

Donald Trump sieht seine Zollpolitik als Erfolg – und will sie verschärfen. Was der transatlantische Handelskrieg für Europa,...