Technologie

Deutschland forciert die Entwicklung von Service-Robotern

Lesezeit: 1 min
19.04.2019 08:14
Service-Roboter sind ein wichtiges Technologie-Feld der Zukunft. Jetzt wurde ein deutschlandweites Netzwerk geschaffen, mit Hilfe dessen die Entwicklung der intelligenten Helfer vorangetrieben werden soll.
Deutschland forciert die Entwicklung von Service-Robotern

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Entwicklung, die Produktion und den Einsatz von Service-Robotern zu forcieren: Das ist das Ziel von SeRoNet (Service Roboter Netzwerk). Die Plattform des Netzwerks wird ab Sommer 2019 zur Verfügung stehen und Produzenten sowie Nutzer von Service-Robotern zusammenbringen. Ziel ist es, einen Markt für Service-Roboter, zugehörige Dienstleistungen sowie Hard- und Software-Komponenten für Anwendungslösungen zu schaffen.

Gefördert wird das Netzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Es besteht aus elf Verbundpartnern aus den Bereichen Forschung (je fünf Partner), Industrie (ebenfalls fünf) sowie Gesundheitswesen (einer), wobei das „Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung“ (IPA/Stuttgart) die Aktivitäten koordiniert.

Auf der Webseite von SeRoNet (www.seronet-projekt.de) heißt es: „SeRoNet zielt darauf ab, eine auf Wachstum angelegte, offene Plattform zu entwickeln, die Ausrüster und Betreiber von Service-Robotik zueinander bringt. Der Entwicklungsprozess soll so gestaltet werden, dass bereits der erste Systementwurf ohne viele Iterationen in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht realisierbar ist. Die klassische lineare Wertschöpfungskette wird durch ein Wertschöpfungsnetz ersetzt, in welchem Hersteller, Systemintegratoren und Endanwender als Akteure in der Entwicklung und dem Betrieb von Servicerobotern dynamisch kooperieren.“

Und weiter: „Ab Sommer 2019 wird SeRoNet über einen im Projekt integrierten Plattform-Fonds interessierte Komponentenhersteller, Systemintegratoren und Endanwender dabei unterstützen, Komponenten und Lösungen auf die Plattform zu bringen und erste kundenspezifische Anwendungen zu realisieren. Interessenten können sich dann um finanzielle und technische Unterstützung bewerben. So möchten die Projektpartner eine möglichst hohe Verbreitung ihrer Entwicklungen erreichen.“

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Immobilien
Immobilien Immoscout: Vorsichtige positive Signale auf dem Immobilienmarkt
19.03.2024

Stark ansteigende Kreditzinsen und Baukosten haben den Kauf eines Eigenheims für viele in den vergangenen Jahren unerschwinglich gemacht....

DWN
Finanzen
Finanzen Fundamentale Aktienanalyse - so bewertet man Wertpapiere richtig
18.03.2024

Die fundamentale Aktienanalyse ist ein unverzichtbares Instrument für jeden Investor, der Wertpapiere nicht nur verstehen, sondern auch...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Umfrage: Sehr viele Deutsche sorgen sich vor weiteren Energiepreissprüngen
18.03.2024

Die Menschen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge Sorgen vor weiteren Energiesprüngen und allgemeinen Preissteigerungen - trotz der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Airbus-Jubiläum: 50 Jahre Linienflüge im Airbus - Boeing hat Wettkampf quasi verloren
18.03.2024

Kein Hersteller baut so gute und so viele Flugzeuge wie Airbus. Eine Erfolgsgeschichte, an die sich Frankreich und Deutschland gerade in...

DWN
Finanzen
Finanzen Bankenaufsicht: Mehrzahl der Geldinstitute kann kräftigen Gegenwind überstehen
18.03.2024

In Deutschland und Europa ist das Gros der Geldhäuser gut kapitalisiert. Die Krise an den Märkten für Büro- und Handelsimmobilien...

DWN
Technologie
Technologie Verhandelt Apple mit Google über KI-Technologie?
18.03.2024

Gibt es bald Googles KI auf Apples iPhones? Laut gut informierten Kreisen verhandelt Apple angeblich mit Google über die Integration von...

DWN
Panorama
Panorama ifo-Institut und EconPol Europe: Wirtschaftsforscher fordern mehr Energie-Zusammenarbeit in Europa
18.03.2024

Wirtschaftswissenschaftler appellieren an die EU, im Zusammenhang mit ihrer Energiepolitik aus der aktuellen Energiekrise zu lernen und mit...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeiten ohne Grenzen: Was beim Homeoffice im Ausland zu beachten ist
18.03.2024

Arbeiten über Grenzen hinweg: Ein Trend, der immer beliebter wird - und große Chancen bietet, wenn Sie steuer- und...