Politik

Donald Trump spricht mit Russland und China

Lesezeit: 1 min
15.11.2016 01:48
Donald Trump hat in Gesprächen mit den Präsidenten Putin und Xi betont, dass er gute wirtschaftliche Beziehungen mit beiden Ländern anstrebe.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Syrien  
Russland  
China  
USA  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der russische Präsident Wladimir Putin und sein künftiger US-Kollege Donald Trump streben nach eigenen Angaben eine konstruktive Partnerschaft an. Dazu gehöre auch der Kampf gegen den internationalen Terrorismus und Extremismus, teilte das russische Präsidialamt am Montag in Moskau mit. Hier müssten die Anstrengungen beider Staaten verknüpft werden. Darüber seien sich beide in ihrem ersten Telefonat seit der US-Wahl am 8. November einig gewesen. Putin habe Trump einen partnerschaftlichen Dialog angeboten, hieß es in der russischen Erklärung. Die Grundlage dafür seien gegenseitiger Respekt und die Nicht-Einmischung in die jeweiligen internen Angelegenheiten.

Beide Seiten stimmten laut TASS darin überein, dass die beiden Länder ihre Beziehungen "normalisieren" sollten. Demnach wurde betont, dass es starke bilaterale Beziehungen geben solle, welche "durch die Entwicklung von Handel und wirtschaftlichen Beziehungen" gekennzeichnet sein sollen.

Man wolle zu einer "pragmatischen" Politik zurückkehren, die im Interesse beider Länder sei. Beide Länder müssten gemeinsam gegen den internationalen "Terrorismus und Extremismus" kämpfen. Trump und Putin sprachen auch über eine Lösung für die "Krise in Syrien".

Sie wollten durch Telefonate Kontakt halten und strebten auch ein Treffen an.

Trumps Team erklärte, der Republikaner habe in dem Telefonat mit Putin eine Reihe von Themen besprochen. Dabei sei es auch um die Bedrohungen und Herausforderungen gegangen, denen beide Staaten gegenüberstünden. Trump wolle eine starke und dauerhafte Beziehung zu Russland.

Der designierte US-Präsident hatte am Sonntag bereits mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping telefoniert. Nach Angaben des chinesischen Staatssenders CCTV vereinbarten sie, sich "bald" persönlich zu treffen.

Laut dem Trump-Team zeigte sich der künftige Präsident zuversichtlich, dass beide Länder gute Beziehungen unterhalten würden. Im Wahlkampf hatte Trump den Chinesen unfaire Handelspraktiken vorgeworfen und Strafzölle auf chinesische Waren angekündigt.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...