Nintendo 3DS, Nintendos aktuelle Handheld-Konsole, bekommt am 02. Dezember dieses Jahres Zuwachs: Der Wii U-Hit Super Mario Maker wird für den modernen GameBoy umgesetzt. Bereits mehrere neue Videos sind im Internet zu finden, die die Spieler in die Rolle der Videospiele-Macher versetzen. Weltweit tauschen die Player ihre Level-Kreationen für den japanischen Klempner aus und geben den Welten eigene Mottos. Im Vordergrund steht hier ganz klar der Touchscreen. Man darf gespannt sein, ob dieses neue Spieleprinzip auch die Konsole für unterwegs erobern kann.
Trotz dieser Ankündigung und dem Launch der Switch haben enttäuschende Geschäftszahlen japanischer Unternehmen die Börse in Tokio ins Minus getrieben. Am Markt sorgten unter anderem die unerwartet niedrigen Prognosen von Nintendo und Canon für eine schlechte Stimmung. Canon-Titel lagen im Verlauf fast drei Prozent im Minus, Nintendo-Aktien etwa 0,2 Prozent.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 17.341 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index blieb faktisch unverändert und lag bei 1383 Punkten.
Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 0,7 Prozent.
Ein Euro wurde mit 1,0890 Dollar bewertet nach 1,0907 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wurde mit 104,43 Yen gehandelt nach 104,46 Yen in den USA. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0832 und zum Dollar mit 0,994.