Politik

Angela Merkel: Ich bin entsetzt, erschüttert und tief traurig

Lesezeit: 1 min
20.12.2016 11:08
Angela Merkel sagt, man müsse bei dem Lkw-Anschlag von einem terroristischen Anschlag ausgehen.
Angela Merkel: Ich bin entsetzt, erschüttert und tief traurig
Angela Merkel bei ihrem Statement am Dienstag in Berlin.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Bundeskanzlerin Merkel sagte, dass es sich bei dem Anschlag um eine unbegreifliche Tat handle. Sie sei "entsetzt, erschüttert und tief traurig". Ganz Deutschland sei in Trauer vereint. Sie sei in Gedanken mit den Opfern und deren Familien. Sie dankte den Einsatzkräften. Merkel kündigte ein hartes Vorgehen des Rechtsstaats an. Sie dankte den Ermittlern, die dabei seien, "diese unselige Tat aufzuklären". Merkel versprach, die Tat werde aufgeklärt werden, "in jedem Detail, und sie wird bestraft werden, so hart es unsere Gesetze verlangen".

Merkel: „Wir müssen nach jetzigem Stand von einem terroristischen Anschlag ausgehen.“ Es wäre „widerwärtig“, sollte sich jetzt herausstellen, dass es sich bei dem Täter um einen Flüchtling handelt. Die Vermutung, dass es sich um einen Terror-Anschlag gehandelt haben soll, hatte bereits unmittelbar nach der Tat die US-Regierung geäußert. Belege oder objektiv überprüfbare Fakten liegen bisher nicht vor.

Merkel sagte, die Tat sei unerklärlich: „Eine einfache Antwort habe auch ich nicht.“ „Wir wollen nicht damit leben, dass uns die Angst vor dem Bösen lähmt.“ Deutschland werde trotz des Anschlags weiterleben wie bisher: „Frei, miteinander und offen.“

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Immobilien
Immobilien Die EU will ultimativ alle Häuser ruinieren
03.06.2023

Mit immer strengeren Vorschriften treibt die EU das Dämmen der Häuser voran. Selbst Strafen wie Wohn-Verbote werden diskutiert, damit die...

DWN
Finanzen
Finanzen Künstliche Intelligenz überrollt Value-Investoren
03.06.2023

Nach einem sehr positiven Jahr 2022 werden Value-Investoren nun überrollt. Der Hype um Künstliche Intelligenz hat eine gewaltige...

DWN
Finanzen
Finanzen Fed setzt Quantitative Straffung unerbittlich fort
03.06.2023

Die Fed baut ihre Bilanz seit zehn Wochen immer weiter ab, die Banken-Hilfen laufen aus. Hoffnungen auf eine Rückkehr zur lockeren...

DWN
Politik
Politik Frankreich kann weitere Herabstufung vorerst vermeiden
03.06.2023

Präsident Macron kann aufatmen. S&P Global hat auf eine Herabstufung Frankreichs verzichtet. Doch der Ausblick bleibt negativ, denn die...

DWN
Finanzen
Finanzen Amerikas Bankenkrise, Teil 1: Individuelle Fehlentscheidungen oder eine strukturelle Krise?
03.06.2023

DWN-Finanzexperte Michael Bernegger beschreibt, welche strukturellen Gründe hinter der Bankenkrise in den USA stehen - und warum diese...

DWN
Immobilien
Immobilien Europas Immobilienmarkt droht weiteres Ungemach
03.06.2023

Die Immobilienunternehmen in Europa haben bereits historische Wertverluste hinnehmen müssen, doch wegen der steigenden Kreditkosten drohen...

DWN
Finanzen
Finanzen Opec+ und Händler liefern sich Showdown um Ölpreis
02.06.2023

Trotz wiederholter Drosselungen der Fördermenge durch die Staaten der OPEC+ fällt der Ölpreis seit etwa einem Jahr. Nun jedoch erwartet...

DWN
Politik
Politik Deutschland kämpft in Brüssel für Migranten
03.06.2023

Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass minderjährige Migranten und ihre Familien ohne Asyl-Prüfung an den EU-Außengrenzen in...