Politik

Umfrage: Totale Begeisterung in Deutschland für Martin Schulz

Lesezeit: 1 min
19.02.2017 03:09
Die nächste Umfrage suggeriert, dass die Deutschen wegen Martin Schulz ausflippen. Interessant: Die Bild-Zeitung hatte bisher Angela Merkel unterstützt.
Umfrage: Totale Begeisterung in Deutschland für Martin Schulz

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die SPD hat die Union in einer weiteren Umfrage in der Wählergunst überholt. Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, stieg die SPD gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt und erreichte 33 Prozent. CDU/CSU verloren demnach hingegen einen Punkt und fielen in der Wählergunst auf 32 Prozent. Damit liegt die SPD im "Sonntagstrend" erstmals seit zehn Jahren wieder vor der Union.

Wahlforscher können sich diese Umfragen nicht erklären, weil noch nie eine Partei durch Nichtstun ihres Kandidaten nach oben gespült wurde.

Unverändert blieben in der Umfrage die Werte der Linken (acht Prozent) und der Grünen (sieben Prozent). Ein rot-rot-grünes Bündnis hätte damit eine rechnerische Mehrheit im Bundestag.

Die FDP kam in der Umfrage erneut auf sechs Prozent. Die AfD verlor einen Prozentpunkt und fiel auf neun Prozent. Für die Partei ist es der niedrigste Wert seit einem Jahr. Auf die sonstigen Parteien entfallen fünf Prozent.

Für den "Sonntagstrend" hatte Emnid zwischen dem 9. und 15. Februar 1885 repräsentativ ausgewählte Bürger befragt. Die Frage lautete: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?"

Bereits vor knapp zwei Wochen hatte die SPD in einer Umfrage des Instituts Insa, die die "Bild"-Zeitung veröffentlichte, erstmals in diesem Jahrzehnt besser als die Union abgeschnitten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Technologie
Technologie DWN-Interview: Wetterwaffen - Utopie oder Wirklichkeit?
01.10.2023

Der italienische Wissenschaftsjournalist Marco Pizzuti spricht über die wenig diskutierte Thematik der Wetterwaffen und das starke...

DWN
Finanzen
Finanzen Anleger geben Hoffnung auf fallende Zinsen auf
01.10.2023

Über viele Monaten wollten Anleger nicht wahrhaben, dass die hohen Zinsen von Dauer sind. Doch nun ist plötzlich Einsicht eingekehrt -...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Dank Russland: Weizen so billig wie zuletzt vor 3 Jahren
01.10.2023

Eine zweite Rekordernte in Russland hat die globalen Weizen-Preise stark nach unten gedrückt. Analysten warnen nun aber vor einer...

DWN
Politik
Politik USA bieten vorerst keine weitere Militärhilfe für die Ukraine
01.10.2023

Der US-Kongress hat einen Übergangshaushalt verabschiedet, der vorerst keine weitere Unterstützung für die Ukraine vorsieht. Die EU...

DWN
Politik
Politik Slowakei: Pro-russischer Fico gewinnt Wahlen
01.10.2023

Die Partei des linksgerichteten früheren Ministerpräsidenten Robert Fico hat die Parlamentswahl in der Slowakei gewonnen. Sie kann aber...

DWN
Politik
Politik Türkei: Anschlag auf Regierungsgebäude in Ankara
01.10.2023

In der Türkei ist es am Sonntagmorgen zu einem Anschlag gekommen. Zwei Terroristen hätten einen Bombenanschlag auf Regierungsgebäude in...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Steuervorteile beim Unternehmensverkauf: Clevere Strategien für mehr Gewinn
01.10.2023

Durch kluge Nutzung von Steuervorteilen kann der Ausgang eines Unternehmensverkaufs erheblich beeinflusst werden. Verschiedene Strategien...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft USA: Gewinne der Unternehmen steigen auf Rekordhoch
30.09.2023

Trotz historisch hoher Zinsen können die USA eine Rezession offenbar vermeiden. Die Gewinne der Unternehmen sind auf ein neues Rekordhoch...