Politik

Russische Ermittler benennen Kirgisen als möglichen Attentäter

Die russischen Ermittler geben an, einen konkreten Verdacht über den Attentäter von St. Petersburg zu haben.
04.04.2017 16:04
Lesezeit: 1 min

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Nach dem Anschlag auf die Metro in St. Petersburg haben russische Ermittler angegeben, vermutlich einen Kirgisen für die Tat verantwortlich zu machen. Die genetischen Spuren eines Mannes mit dem Namen Akbarschon Dschalilow sollen auch auf einer Tasche gefunden worden sein, die am Bahnhof Ploschtschad Wosstanija abgestellt worden sei, erklärte die Ermittlungsbehörde am Dienstag. Demnach erhärtete sich der Verdacht auch mit Hilfe von Überwachungskameras. Bereits der Geheimdienst der früheren Sowjetrepublik Kirgistan hatte am Dienstag Dschalilow als Verdächtigen genannt. Den Ermittlungen zufolge kam er bei dem Anschlag als Selbstmordattentäter ums Leben.

Die Behörden legten keine unabhängig überprüfbaren Belege für die Beschuldigungen gegen den Kirgisen vor.

Bei der Explosion der Bombe am Montag waren 14 Menschen getötet und etwa 50 verletzt worden. Der Anschlag ereignete sich in einem Zug nahe der Station Sennaja Ploschtschad. Zudem wurde im U-Bahnhof Ploschtschad Wosstanija ein Sprengsatz gefunden, der aber entschärft werden konnte.

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