Politik

Behörden London: Mindestens 21 Verletzte schweben in Lebensgefahr

Lesezeit: 1 min
05.06.2017 00:03
Unter den Verletzten der Anschläge von London sollen sich auch Deutsche befinden.
Behörden London: Mindestens 21 Verletzte schweben in Lebensgefahr

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Von den Dutzenden Verletzten bei dem Anschlag in London schweben laut AFP 21 noch in Lebensgefahr. Insgesamt seien noch 36 Menschen im Krankenhaus, teilten die britischen Gesundheitsbehörden am Sonntag mit. Am Samstagabend hatten drei Attentäter mindestens sieben Menschen in der britischen Hauptstadt getötet und mehr als 50 weitere verletzt.

Premierministerin Theresa May besuchte am Sonntag einige der Opfer in einem Krankenhaus im Süden Londons. Die Attentäter hatten gegen 22.00 Uhr (Ortszeit) im Herzen der Metropole auf der London Bridge mit einem Lieferwagen Fußgänger angefahren und anschließend in einem nahe gelegenen Ausgehviertel wahllos auf Menschen eingestochen. Unter den Verletzten waren auch Deutsche, mindestens vier Franzosen, ein Spanier und ein Australier.

Unter den Verletzten bei dem Anschlag in London sind auch mehrere Deutsche. Wie am Sonntag aus dem Auswärtigen Amt in Berlin verlautete, befindet sich darunter auch eine schwer verletzte Person. Zur genauen der Zahl der deutschen Verletzten wurde zunächst nichts bekannt.

Das Brandenburger Tor und der Eiffelturm wurden am Sonntagabend in den britischen Nationalfarben bestrahlt. Nach den Anschlägen in St. Petersburg und Stockholm hatten die Behörden auf eine Bestrahlung verzichtet und gesagt, dass dies künftig unterbleiben werde.

Es war der dritte Anschlag binnen knapp drei Monaten in Großbritannien. May verurteilte die "bösartige Ideologie des islamistischen Extremismus", die hinter diesen Taten stecke. Sie kündigte nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts neue Maßnahmen im Anti-Terror-Kampf an.


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