Finanzen

Bitcoin-Betrug: Griechenland will angeklagten Russen an die USA ausliefern

Lesezeit: 1 min
14.12.2017 17:17
Ein Russe, dem Geldwäsche mit Bitcoin vorgeworfen wird, wird an die USA ausgeliefert.
Bitcoin-Betrug: Griechenland will angeklagten Russen an die USA ausliefern

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Ein Russe, der mit digitalen Währungen wie Bitcoin einen Milliardenbetrug begangen haben soll, soll an die USA ausgeliefert werden. Das beschloss der höchste griechische Gerichtshof (Areopaag) am Mittwoch in letzter Instanz, wie das griechische Staatsradio laut dpa berichtete.

Dem 38-Jährigen wird vorgeworfen, rund 3,4 Milliarden Euro für kriminelle Organisationen gewaschen zu haben. Ende Juli war er mit einem internationalen Haftbefehl aus den USA in Griechenland festgenommen worden. Der Russe bekräftigte nach Angaben seiner Rechtsanwälte immer wieder, er habe nichts damit zu tun gehabt.

Das letzte Wort zur Auslieferung hat nun der griechische Justizminister. Russland hatte sich in den vergangenen Monaten für die Auslieferung seines Bürgers eingesetzt.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...