Finanzen

Weltbank: Ostasien ist Motor der Weltwirtschaft

Lesezeit: 1 min
14.01.2018 20:03
Der Weltbank zufolge treibt die Großregion Ostasien das Wachstum in der Weltwirtschaft an.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das Wachstum der globalen Wirtschaft wird in diesem Jahr nach Schätzungen der Weltbank zulegen. Vor allem dank der Schwellenländer dürfte der Zuwachs 3,1 Prozent betragen, erklärten die Experten der Institution am Dienstagabend. Im vergangenen Jahr hatte die Rate bei 3,0 Prozent gelegen. Zum ersten Mal seit der Rezession 2008 werde das Wachstumspotenzial nahezu oder ganz ausgeschöpft, erklärte die Weltbank weiter. Zugleich forderte sie Regierungen auf, mehr Menschen in Arbeit zu bringen, um das Wachstum zu verstetigen.

Die Wirtschaftsleistung der Schwellenländer wird der Prognose zufolge in diesem Jahr um 4,5 Prozent und 2019 um 4,7 Prozent wachsen. Besonders deutlich soll der Boom in Ländern ausfallen, die Rohstoffe exportieren. Die am schnellsten wachsende Region ist der Weltbank zufolge Ostasien. So soll das Wachstum in China in diesem Jahr 6,4 Prozent betragen.

In den traditionellen Industriestaaten erwarten die Volkswirte dagegen 2,2 Prozent und damit 0,1 Punkte weniger als 2017. Hintergrund ist, dass zum Beispiel die US-Notenbank ihre jahrelangen Liquiditätshilfen für die Wirtschaft schrittweise zurückfährt.


Mehr zum Thema:  

DWN
Immobilien
Immobilien Wie Singapur mitten in Berlin: Visionen für klimagerechtes Bauen in der Großstadt
18.09.2024

Neues Bauen braucht mutige Vorbilder und anschauliche Visionen. Die Stadt der Zukunft kann sich keinen Flächenfraß mehr erlauben, sondern...

DWN
Immobilien
Immobilien Studie zum Semesterbeginn: WG-Zimmer in Uni-Städten kosten im Schnitt 489 Euro
18.09.2024

Am 1. Oktober beginnt an den meisten Unis das Wintersemester – daher ist gerade viel los auf dem WG-Markt der Hochschulstädte. Die...

DWN
Politik
Politik Brandenburg-Wahl: Für Scholz gibt es kaum etwas zu gewinnen - nur für Dietmar Woidke
18.09.2024

Europa, Thüringen, Sachsen: Aus den letzten drei Wahlen ist die Ampel ziemlich ramponiert hervorgegangen. In Brandenburg geht es nun vor...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Verbraucher verlieren Lust am Einkaufsbummel - doch kleinere Städte behaupten sich
18.09.2024

Laut einer Studie von YouGov können sich Klein- und Mittelstädte vergleichsweise gut als Shopping-Magneten behaupten. Zwar sei die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeit im Wandel: Handwerk statt Kopfarbeit - der neue Arbeitstrend?
18.09.2024

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist stark getrübt. Das führt zu spürbaren Veränderungen auf dem Jobmarkt: In manchen Branchen...

DWN
Politik
Politik Neuer Ampel-Disput: Arbeiten an Tariftreuegesetz stocken
18.09.2024

Firmen, die für den Bund arbeiten, sollen nach dem Willen von Arbeitsminister Heil nach Tarif zahlen. Das Gesetzesprojekt kommt derzeit...

DWN
Politik
Politik Anschläge mit Pagern: Hisbollah im Libanon schwört Vergeltung - Israel unter Verdacht
18.09.2024

Tausende von Mitgliedern der Organisation Hisbollah im Libanon sind mit Mini-Sprengkörpern verletzt worden, einige sogar tödlich. Die...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: Russland und Ukraine haben wohl eine Million Soldaten verloren
18.09.2024

Seit zweieinhalb Jahren führt Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Offiziell gibt keine Seite ihre Verluste bekannt - doch die...