Politik

Berichte über komplettes Verbot von Kryptowährungen in China

Lesezeit: 1 min
15.01.2018 14:57
Berichten zufolge arbeitet die chinesische Regierung an einem kompletten Verbot von Kryptowährungen.

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China will den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen offenbar unmöglich machen. Die Behörden planten, den Zugang zu in- und ausländischen Börsen für Cyber-Devisen zu blockieren, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf Insider. Ins Visier nähmen sie außerdem Personen und Firmen, die Dienstleistungen rund um den Börsenhandel mit virtuellen Währungen anböten.

Der Bitcoin-Preis gab am Mittag in London um mehr als 1 Prozent auf etwa 13.580 Dollar ab.

Im vergangenen Jahr hatte China sogenannte Initial Coin Offerings (ICO) verboten. Dabei sammeln Firmen Geld bei Investoren ein und geben statt Aktien oder Anleihen digitale Anteile (Token) aus. Diese werden dann als Kryptowährung an Börsen gehandelt. Auch Südkorea - neben China einer der größten Märkte für die Spekulation mit Bitcoin & Co. - denkt über ein Verbot des Handels mit Cyber-Devisen nach.


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