Technologie

Google-Gründer: Wir haben die Blockchain verschlafen

Lesezeit: 2 min
10.07.2018 22:54
"Wir haben es wahrscheinlich schon versäumt, bei Blockchain an der Spitze zu stehen", sagte Google-Mitgründer Sergey Brin.
Google-Gründer: Wir haben die Blockchain verschlafen

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

TOP-Meldung

Google-Mitgründer Sergey Brin: "Wir haben Blockchain verpasst"

  • Google-Mitbegründer und Alphabet-Präsident Sergey Brin hat gesagt, dass Google die frühe Einführung von Blockchain, der Technologie hinter den Kryptowährungen, verpasst hat.
  • "Wir haben es wahrscheinlich schon versäumt, bei Blockchain an der Spitze zu stehen, ich will ehrlich sein", sagte Brin am Wochenende in Marokko auf einer Kryptokonferenz.
  • Er erwähnte auch, dass Blockchain als die Technologie der Zukunft im Fokus von X, der halbgeheimen Alphabet-Abteilung für Innovation und Entwicklung neuer Technologien, stehen könnte.
  • Brin sagte, dass er nicht viel über Kryptowährungen wisse, dass ihn aber das Mining virtueller Münzen auf das Thema aufmerksam gemacht habe, insbesondere auf die Blockchain-Technologie, die er als "faszinierend" bezeichnete.

Weitere Meldungen

Rohstoffbörse plant Blockchain-basierten Handel mit Mineralien

  • Die Online-Rohstoffbörse Open Mineral plant, ein Konsortium von Bergbauunternehmen und Finanzorganisationen aufzubauen, um ein Blockchain-basiertes Mineralhandelssystem zu entwickeln.
  • Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Open Mineral hat sich mit ConsenSys, einem amerikanischen Entwickler dezentraler Anwendungen (DApp), zusammengeschlossen, um Minerac aufzubauen, ein Blockchain-Projekt, das sich auf die Verbesserung des Mineralhandels und der Lieferkettenlogistik konzentriert.
  • Das Unternehmen erklärte die Notwendigkeit der Einführung von Blockchain in der Branche und erklärte, dass "die Logistik komplex ist, die Finanzierung schwierig ist und der gesamte Prozess sehr papierintensiv ist".

IBM entwickelt Blockchain zur Registrierung von Unternehmen für Delaware

  • In seinem Bemühen, ein gutes rechtliches und regulatorisches Umfeld für die Blockchain-Technologie bereitzustellen, hat der US-Bundesstaat Delaware IBM einen Einzelauftrag in Höhe von 738.000 US-Dollar für den Bau eines Prototyps für ein Blockchain-basiertes staatliches System für Unternehmensregistrierungen erteilt.
  • Blockchain-Befürworter in Delaware behaupten, dass die Sicherheit der Technologie es dem Staat ermöglichen wird, höhere Gebühren für die Einreichung von Dokumenten zu erheben, und dass Delaware andere Staaten bei der Registrierung von Unternehmen übertreffen wird.
  • Delaware war in der Lage, den Auftrag ohne Ausschreibung abzugeben, da es sich um einen Teil eines bestehenden Beratungsvertrags handelte.

Meldungen vom 06.07.

Meldungen vom 05.07.

Meldungen vom 04.07.

***

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Blockchain-Monitor.

Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um die Blockchain-Technologie aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus Hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Entwicklungen rund um das Thema Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv des Blockchain-Monitors.

Der Blockchain-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...