Politik

Das neue DWN Magazin: Die EU im Endspiel

Lesezeit: 1 min
22.07.2018 17:47
Die EU kämpf an mehreren Fronten gegen den Zerfall.
Das neue DWN Magazin: Die EU im Endspiel

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Das neue Magazin der Deutschen Wirtschaftsnachrichten zeigt die innere und äußere Zerrissenheit der Europäischen Union auf. Kann die EU auf Dauer bestehen?

Die Europäische Union muss sich an vielen Fronten gleichzeitig beweisen: im Handelskrieg mit den USA und China, im globalen Wettstreit um die Markführerschaft bei neuen Technologien, im geopolitischen Rodeo um Syrien und die Neuordnung des Nahen Ostens.

Bisher ist es den Staaten der EU immer gelungen, Krisen durch Kompromisse oder Deals zu lösen. Doch diesmal haben sich zusätzlich zu den Sach-Konflikten auch die globalen Koordinaten verschoben.

Die EU trifft diese tektonische Veränderung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Sie ist ohnehin als Konstruktion nur bedingt handlungsfähig.

Der Plan der EU, nach dem Austritt der Briten einfach mit 27 weiterzumachen wie bisher, ist nicht realistisch: Mit Großbritannien verliert die EU nicht nur einen Nettozahler. Sie verliert auch einen wichtigen Player als Partner, der auf den globalen Finanzmärkten und Schlachtfeldern knallhart seine Interessen vertritt. Die Migrationskrise wird die Spaltung weiter vertiefen.

Für 12,49 € monatlich (Laufzeit 12 Monate) erhalten Sie unbegrenzten Zugriff auf sämtliche DWN-Artikel im Netz, den täglichen exklusiven Newsletter und das DWN-Printmagazin monatlich per Post zugeschickt. Abonnieren Sie hier.

Oder abonnieren Sie nur das Print-Magazin für sechs Monate: Hier das Magazin abonnieren – nur 7 € monatlich (Laufzeit 6 Monate).


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Finanzen
Finanzen Günstiger Urlaub? Versteckte Kosten, die Sie unbedingt im Blick haben sollen!
18.05.2024

Sie haben Ihren Sommerurlaub bestimmt schon geplant und freuen sich darauf, eine schöne Zeit am Strand zu verbringen und sich zu...

DWN
Finanzen
Finanzen Schulden-Restrukturierung: Ukraine braucht weitere Zugeständnisse von internationalen Investoren
18.05.2024

Die Ukraine will möglichst schnell ihre Finanzierung über den Kapitalmarkt neu aufstellen. Es geht um bereits am Markt platzierte...

DWN
Politik
Politik Für immer beschützt von Uncle Sam? Warum Europa nicht mehr auf die Hilfe der USA zählen sollte
18.05.2024

Sinkt das Interesse der USA an Europa? Für Jahrzehnte galt es als gesichert, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Westeuropa vor...

DWN
Panorama
Panorama Studie: Klimawandel führt zu weniger Ertrag und Qualität bei Reis
18.05.2024

Japanische Forscher wollten herausfinden, wie sich der Klimawandel auf die Reisernte auswirkt. Dafür haben sie mehrere Szenarien...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DWN-Kommentar: 4-Tage-Woche und Work-Life-Balance - das ist doch ein unternehmerischer Alptraum!
17.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft E-Autos: Zölle gegen China – sollte die EU jetzt den USA nacheifern?
17.05.2024

Nachdem die USA die Zölle auf chinesische Elektroautos drastisch angehoben haben, steht nun die EU vor der Frage, ob sie es dem großen...

DWN
Panorama
Panorama Gesundheitsminister präsentiert neuen Bundes-Klinik-Atlas für Deutschland
17.05.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wird am Freitag den "Bundes-Klinik-Atlas" vorstellen, ein staatliches Vergleichsportal, das...

DWN
Politik
Politik 13 Außenminister alarmiert: Rafah droht laut einem Pressebericht ein Großangriff
17.05.2024

13 Außenminister haben Israel in einem Brief vor einer umfassenden Militäroffensive in Rafah im südlichen Gazastreifen gewarnt und mehr...