Finanzen

WTO: Handelskriege bremsen Wachstum des Welthandels

Lesezeit: 1 min
27.09.2018 13:32
Die Welthandelsorganisation registriert eine Abkühlung im Welthandel.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der von der US-Regierung begonnene Handelsstreit hat im internationalen Warenaustausch 2018 bereits deutliche Spuren hinterlassen. Der Welthandel wachse langsamer als noch im April erwartet, teilte die Welthandelsorganisation (WTO) am Donnerstag in Genf mit. Auch für das kommende Jahr reduzierte sie ihre Prognosen. Insgesamt seien die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen aber noch gering.

Nach Einschätzung der WTO wächst der globale Handel 2018 um 3,9 Prozent. Im April war sie noch von 4,4 Prozent ausgegangen. Für 2019 reduzierte sie die Erwartung auf ein Plus von 3,7 von zuvor 4,0 Prozent. Darin spiegelten sich die Risiken wider, die sich bereits im Frühjahr abgezeichnet hätten.

Trump hat mit der Begründung eines unausgewogenen Handels mit China Einfuhrzölle in Milliardenhöhe verhängt. Auf diese Weise will er das Handelsdefizit der USA verringern. China hat seinerseits mit Gegenmaßnahmen reagiert.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...