TOP-Meldung
Geheimagent soll Staatsgeheimnisse für Bitcoin verkauft haben
Ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter der französischen Generaldirektion Heimatschutz (DGSI) wurde am vergangenen Mittwoch angeklagt und zwei Tage später in Haft genommen, nachdem er angeblich Wirtschaftsinformationen verbreitet und möglicherweise Verwaltungsdokumente gefälscht hatte, berichtet Le Parisien.
Der Agent soll mit Mitgliedern einer organisierten kriminellen Gruppe sowie mit Wirtschaftsfachleuten zusammengearbeitet haben. Es scheint jedoch nicht, dass der Verdächtige mit irgendwelchen terroristischen Gruppen gearbeitet hat.
Mitglieder der Zentraldirektion der Kriminalpolizei, einer anderen kriminalpolizeilichen Abteilung des Landes, hatten die Lecks entdeckt. DGSI-Mitglieder nutzten dann den persönlichen Code des Agenten, um seine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Insbesondere hat der interne Sicherheitsdienst der Behörde während der Untersuchung "den Ursprung von Dateianfragen" ermittelt.
Le Monde berichtet weiter, dass die für die Überwachung der irregulären Immigration zuständige Behörde das kriminelle Netzwerk, mit dem der Verdächtige gearbeitet hatte, mit demontierte.
Im Falle einer Verurteilung drohen dem Agenten sieben Jahre Haft und eine mögliche Geldstrafe von 100.000 Euro.
Weitere Meldungen
Krypto-Riese holt Hongkonger Ex-Regulierer, um Operationen zu führen
- Eine der weltgrößten Handelsplattformen für Kryptowährungen, der Bitcoin Mercantile Exchange (BitMEX), hat einen Regulierer aus Hongkong rekrutiert, der weltweit mit Aufsichtsbehörden zusammenarbeitet, um ein angemessenes Regelwerk zu entwickeln, das der Branche hilft zu wachsen.
- BitMEX ernannte Angelina Kwan am Dienstag zum Chief Operating Officer mit sofortiger Wirkung und überwachte die Gesamtentwicklung des Unternehmens.
- Kwan, ein zertifizierter Wirtschaftsprüfer, war von Januar 2015 bis Ende August dieses Jahres als Managing Director und Leiter der regulatorischen Compliance für Hong Kong Exchanges and Clearing tätig.
CFTC-Giancarlo: Kryptowährungen sind hier, um zu bleiben
- Eines der wichtigsten Probleme des Kryptomarkts ist die Regulierung, da die Mitglieder prominenter Regierungsbehörden wie der Commodities Futures Trading Commission (CFTC) und der Securities and Exchange Commission (SEC) noch keine einstimmige Meinung zu diesem Thema haben.
- Ein führendes Mitglied der CFTC beabsichtigt, dieses Problem zu ändern und skizzierte kürzlich seine Überlegungen zum Kryptomarkt und zur Frage, wie die Regulierungsbehörden in Zukunft vorgehen sollten.
- Auch wenn viele die Regulatoren für ihre Naivität gegenüber Kryptowährungen kritisieren, erwähnt Chris Giancarlo interessanterweise den Aufstieg von dezentralisierten, vertrauenslosen, digitalen Assets in instabilen Nationen.
Ein weiterer Stablecoin: Britische Krypto-Börse startet GBP-Kryptowährung
- Der London Block Exchange hat den Start einer GBP-gebundenen Stablecoins namens LBXPeg angekündigt.
- Mit einem neuen Konzept, das an UK-basierte Krypto-Trader appelliert, verspricht LBXPeg seinen Nutzern völlig transparente Auditing-Prozesse, Managementstruktur und Vertriebszeitpläne, was die größten Klagen über den Stablecoin-Marktführer Tether (USDT) waren.
- Neben der Tatsache, dass es sich um eine stabile Währung handelt, gibt es auch integrierte Anwendungsfälle wie die Ausschüttung von Unternehmen an seine Aktionäre über intelligente Verträge mit der Ethereum-Blockchain.
Investoren in deutschen ICOs haben Verluste in Höhe von 90 Prozent erlitten
- Die WirtschaftsWoche hat die Token-Emissionspreise der von deutschen Startups durchgeführten Initial Coin Offerings (ICO) mit den Preisen Anfang September 2018 verglichen.
- Der Bericht stellt fest, dass die deutschen Startup-Münzen mit einem Wertverlust von bis zu 90 Prozent noch mehr an Wert verloren haben als Bitcoin und Ethereum, die nach Höchstständen Ende 2017 ebenfalls stark gefallen sind.
- Unter den zahlreichen deutschen Token-Emittenten konnten nur die Finanzierungsplattform Neufund und die Shopping-App Wysker den Wert ihrer Token stabil halten.
Ripple meldet drei Zahlungsanbieter, die XRP-Plattform verwenden werden
- Drei Unternehmen, die grenzüberschreitende Zahlungsdienste anbieten, planen, die vom Startup Ripple entwickelte Technologie zu nutzen, die Kryptowährung XRP verwendet, um Transaktionen zu beschleunigen, sagten die Firmen am Montag.
- XRapid verwendet XRP.
- Mercury FX und Cuallix sind Geldtransferunternehmen, während Catalyst ein genossenschaftliches Finanzinstitut ist, das eine Reihe von Dienstleistungen für 1.400 Kreditgenossenschaften in den Vereinigten Staaten anbietet.
Institutionelles Geld sickert unaufhörlich in Kryptowährungen
- Es gibt bereits viel mehr institutionelles Geld in dem 220 Milliarden Dollar starken Kryptowährungsmarkt, als sich die Leute vielleicht im Klaren sind.
- Die meisten Verkäufe über 100.000 US-Dollar sind Hedge-Fonds, die private Transaktionen im außerbörslichen Freiverkehr (OTC) tätigen.
- Während genaue Zahlen schwierig zu erhalten sind, glauben die Forscher von Digital Assets Research und der TABB Group, dass der Wert von OTC-Trades dem der traditionellen Börsen gleichkommt oder ihn sogar übertrifft.
Wyoming will Krypto-freundliche Bank schaffen, um Bitcoin-Startups zu locken
- Da die Regulierung eines der Hauptgründe dafür ist, dass traditionelle Geschäftsbanken einen großen Bogen um Bitcoin machen, sehen die Staatssenatoren und Repräsentanten in Wyoming eine gesetzgeberische Lösung für das Problem.
- Während eines kürzlich abgehaltenen Taskforce-Treffens diskutierten die Interessengruppen Gesetzesentwürfe, wonach "spezielle Zweckeinlagen" regulatorische Sicherheiten erhalten würden.
- Die Blockchain Task Force besteht aus Senatoren und Repräsentanten des Staates sowie aus technisch Verantwortlichen wie Blockchain-Befürworterin und Wall-Street-Veteranin Caitlin Long.
Deutsche Bitcoin-Mining-Firma notiert am Mid-Tier-Markt der Börse München
- Das deutsche Bitcoin-Mining-Unternehmen Northern Bitcoin AG ist in einen für mittelständische Unternehmen geeigneten Bereich der Börse München umgezogen.
- Der M: Access gilt als ein Schlüsselmarkt für Unternehmen, die Transparenz, Rechenschaftspflicht und den Zugang zu neuem Geld verbessern wollen.
- Seit April 2015 notiert das Unternehmen im Freiverkehr der Münchener Börse, der unterhalb der aktuellen Notierung liegt.
Meldungen vom 01.10.
- Bitcoin-Handelsvolumen in Venezuela erreicht Rekordhoch
- Studie: ICOs haben fast alle eingenommene Kryptowährung verkauft
- Trotz Krypto-Verbot: Hotel in China akzeptiert jetzt Ether
- China: Großes Technologie-Magazin ermöglicht Abo-Zahlung in Bitcoin
- Gericht in Shanghai: Ethereum ist per Gesetz als Eigentum geschützt
- Internet-Riese LINE startet 5 DApps und zwei Altcoins
- Stellar-basierte dezentrale Krypto-Börse StellarX vollständig gestartet
Meldungen vom 30.09.
- Maltas Premier bei den UN: Krypto ist unvermeidliche Zukunft des Geldes
- Fidelity Investments bringt noch dieses Jahr Krypto-Produkt auf den Markt
Meldungen vom 29.09.
- Ex-UBS-Banker starten regulierte Schweizer Krypto-Bank
- Britisches Startup plant Entwicklung eines "Krypto-Pfunds"
- Binance-CEO: Unsere dezentrale Krypto-Börse könnte bis Q1 2019 starten
- Kenias Blockchain-Task-Force empfiehlt digitale Währung statt Bargeld
- WSJ-Bericht: 88 Millionen Dollar durch 46 Krypto-Börsen gewaschen
- Institutioneller Kryptowährungshändler SFOX fügt Litecoin hinzu
- Meilenstein: CoinMarketCap listet 2.000 aktive Kryptowährungen
- Deutsche Bitcoin Group (bitcoin.de) meldet Gewinnanstieg um 300 Prozent
Meldungen vom 28.09.
- Schweizer Vermögensverwalter startet Metall-gedeckte Kryptowährung
- EU-Beschränkung für Krypto-CFDs gilt weitere drei Monate
- Indische Krypto-Börse Zebpay stoppt den Handel wegen Banking-Verbot
- San Diego Hafen von Ransomware Angriff getroffen
- Krypto-Startups in Hongkong verdrängen Banken aus besten Büroflächen
- Chinas Mittelschicht investiert in Kryptowährungen
- Google-gefördetes Startup nutzt Bitcoin für grenzüberschreitende Zahlungsabwicklung
- Debitkarten-Aussteller Bitnovo unterstützt Bitcoin Cash
Mehr Krypto-Themen finden Sie hier.
Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.